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Sechs Initiativen für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie nominiert – Festakt am 9. November in Dresden

Preisträger*innen, Jury, Ausrichtende des Sächsischen Förderpreises für Demokratie 2022; Foto: Isabell Richter

Aus insgesamt 49 eingegangenen Bewerbungen hat die Jury sechs Initiativen für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie nominiert. Welche der nominierten Initiativen in diesem Jahr den Sächsischen Förderpreis für Demokratie erhält, wird auf der feierlichen Preisverleihung am 9. November im Kleinen Haus des Staatsschauspiel Dresden verkündet.

Mit dem Sächsischen Förderpreis für Demokratie werden Projekte, Initiativen und Kommunen ausgezeichnet, die sich für die Stärkung der Demokratie und Menschenrechte in Sachsen engagieren und sich gegen Rassismus, Antisemitismus oder Rechtsextremismus einsetzen.

Wir würden uns freuen, wenn Sie mit uns feiern. Melden Sie sich gern direkt an!

Nominiert sind:

Der Verein ASA-FF e.V. – neue unentd_ckte narrative, in dem sich Menschen mit ihren Projekten durch vielfältige Methoden für Vielfalt, Toleranz und Antirassismus im Chemnitzer Fußball einsetzen, um so gegen rechte und Neonazi-Strukturen im Chemnitzer Fußball ein Zeichen zu setzen.

Außerdem nominiert ist der Verein Alter Gasometer e.V., der sich vor allem durch sein ausdauerndes und nachhaltiges zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rechtsextremismus in Zwickau auszeichnet und das entgegen von Anfeindungen und Bedrohung des rechten Umfeldes standhaft bleibt.

Das Queere Netzwerk Bautzen soll für das Projekt eines in Bautzen umgesetzten CSD ausgezeichnet werden und für das Engagement, das sich – entgegen stärker werdender Queerfeindlichkeit in Sachsen – für queeres Leben einsetzt, es sichtbar macht und stärkt.

Auch die nominierte Initiative Keep Together – Zusammen gegen rechts agiert in Bautzen und ermöglicht dort, durch ihr Projekt „Noteingang“ die Schaffung von Schutzräumen für von Diskriminierung und Gewalt bedrohten Menschen, die gleichzeitig mit einer Sensibilisierung innerhalb der Bevölkerung eingehergehen soll.

Und auch chronik.LE ist in diesem Jahr als Dokumentationsprojekt nominiert, das in Leipzig und den umliegenden Landkreisen anfallende Sammlungen und Analysen neonazistischer, rassistischer und diskriminierender Aktivitäten erstellt, um einer breiten Öffentlichkeit wirksames Vorgehen gegen Rechtsextremismus zu ermöglichen.

Die Diakonie St. Martin wurde mit dem Projekt „Zeit.Zeichen!“ nominiert, mit dem sie für ihren Einsatz für Menschen mit (Lern-)Behinderungen ausgezeichnet wird, deren gesellschaftliche Teilhabe sie stärken möchte, während sie durch ihre Methoden gleichzeitig demokratische Haltungen und antidiskriminierendes Verhalten stärkt.

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