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Todesopfer rechter Gewalt

Seit Jahren beklagt die Amadeu Antonio Stiftung die große Diskrepanz zwischen der Anerkennung von Todesopfern rechter Gewalt durch staatliche Behörden und der Zählung durch unabhängige Organisationen sowie Journalistinnen und Journalisten.

Wo von der Bundesregierung lediglich 113 Tötungsdelikte als rechts motiviert gewertet werden, ergeben Recherchen der Amadeu Antonio Stiftung eine weitaus höhere Zahl: Mindestens 219 Todesopfer rechter Gewalt seit der Wiedervereinigung 1990 sowie 16 weitere Verdachtsfälle.

Die Recherche zu den Todesopfern rechter Gewalt stützt sich in der Regel auf Medienberichte, Monitoring durch Opferberatungsstellen und Recherchearbeiten von Journalistinnen und Journalisten sowie Gedenkinitiativen.

 

Mehr Informationen dazu, welcher Begriff rechter Gewalt dieser Liste zu Grunde liegt und anhand welcher Kriterien ein Fall als Todesopfer rechter Gewalt bewertet wird, gibt es hier.

Zudem finden Sie hier einen Artikel zu den Hintergründen der Todesopferliste.

1996
18.01.1996Lübeck (Schleswig-Holstein)27 Jahre

Monica Maiamba Bunga

Am 18.01.1996 und in der darauffolgenden Nacht starben in der Hafenstraße 52 und im Lübecker Krankenhaus Monica Maiamba Bunga (27),…

18.01.1996Lübeck (Schleswig-Holstein)17 Jahre

Christine Makodila

Am 18.01.1996 und in der darauffolgenden Nacht starben in der Hafenstraße 52 und im Lübecker Krankenhaus Monica Maiamba Bunga (27),…

18.01.1996Lübeck (Schleswig-Holstein)7 Jahre

Nsuzana Bunga

Am 18.01.1996 und in der darauffolgenden Nacht starben in der Hafenstraße 52 und im Lübecker Krankenhaus Monica Maiamba Bunga (27),…

18.01.1996Lübeck (Schleswig-Holstein)17 Jahre

Rabia El Omari

Am 18.01.1996 und in der darauffolgenden Nacht starben in der Hafenstraße 52 und im Lübecker Krankenhaus Monica Maiamba Bunga (27),…

18.01.1996Lübeck (Schleswig-Holstein)14 Jahre

Miya Makodila

Am 18.01.1996 und in der darauffolgenden Nacht starben in der Hafenstraße 52 und im Lübecker Krankenhaus Monica Maiamba Bunga (27),…

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