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Workshopangebot

Für eine antisemitismuskritische Jugendarbeit in Niedersachsen

Antisemitismus bei uns in der Einrichtung? Ja, leider kennen wir das, wir wissen aber nicht, was wir dagegen machen können.
Sie erfahren von antisemitischen Sprüche unter Jugendlichen und Kolleg*innen und hören, dass „Jude“ als Schimpfwort missbraucht wird? Sie sind einfach allgemein daran interessiert, an Ihrem Arbeitsplatz stärker für Antisemitismus zu sensibilisieren? Dann ist der Workshop genau das Richtige für Sie

Antisemitismus bei uns in der Einrichtung? Das haben wir nicht!
Glückwunsch! Denn damit gehören Sie tatsächlich zu den wenigen Einrichtungen niedersachsenweit! Doch was machen Sie, wenn es doch mal zu antisemitischen Sprüchen, Beschimpfungen und offen ausgetragenen Hass gegen Juden*Jüdinnen kommt?

Vorsorge statt Feuerwehr!
Antisemitismus ist nicht nur gesamtgesellschaftlich weit verbreitet, sondern durchzieht auch sämtliche rechtspopulistische und rechtsextreme Ideologien und Gruppen. Je früher wir uns für eine antisemitismuskritische Jugendarbeit einsetzen, desto besser sind wir gewappnet im Falle von antisemitischen Vorfällen!

Das Workshopangebot der ju:an-Praxisstelle umfasst:

  • Erscheinungsformen von Antisemitismus in der Jugendarbeit erkennen lernen und reflektieren
  • Eine eigene Position entwickeln
  • Sich mit Möglichkeiten der Intervention vertraut machen
  • Fallbesprechungen
  • Ansätze zur Antisemitismusprävention kennenlernen und für das eigene Praxisfeld weiterentwickeln

Zielgruppe: Einrichtungen und Träger der (Offenen) Kinder- und Jugendarbeit und -hilfe sowie pädagogische Teams, Jugendarbeiter*innen und Multiplikator*innen in Niedersachsen, die Lust haben, sich praxisnah und mit einem selbstreflexiven Blick dem Thema Antisemitismus in der Jugendarbeit anzunähern.

Dauer der Workshops: 3h oder 5h, je nach Bedarf
Kosten: Keine
Vorrausetzungen: Bereitstellung eines Seminarraums
Kontakt: Bei Interesse an einem Workshop für Ihr Team oder in Ihrer Einrichtung kontaktieren Sie uns unter: praxisstelle-hannover@amadeu-antonio-stiftung.de; Ansprechperson Kiana Ghaffarizad Weitere Infos: http://www.projekt-ju-an.de.

Projekte

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ju:an – Praxisstelle

Beratung, Schulung und Coaching für Antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit

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Ausblick Lagebild Antisemitismus: Schulterschluss im Judenhass

Seit dem 7. Oktober suchen immer mehr linke Antiimperialist*innen den Schulterschluss mit terroraffinen Islamisten. Sie schmieden neue Allianzen, vereint im Hass gegen den einzigen jüdischen Staat der Welt. Dieser Schulterschluss ist nur eine der Formen, in denen sich Antisemitismus derzeit ganz offen zeigt: Ein Ausblick auf das zivilgesellschaftliche Lagebild Antisemitismus, das Anfang Juni erscheint.

Nickolas
Rede

Freiheit, Zwang, Vernichtung: Arbeit und der Nationalsozialismus

Vor 79 Jahren, am 11. April 1945, wurde das KZ Mittelbau-Dora durch US-amerikanische Truppen befreit. Am 15. April findet die Gedenkveranstaltung statt. Neben dem thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow und Andreas Froese, dem Leiter der KZ-Gedenkstätte, hat auch unser Kollege Dr. Nikolas Lelle gesprochen. Lelle leitet die Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung. Wir dokumentieren seine Rede.

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