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Sportliche Höchstleistungen für die Demokratie

Demokratie ist eine Gemeinschaftsanstrengung – Endorphine inklusive: Sportliche Höchstleistungen vieler Schüler*innen haben uns dieses Jahr imponiert und zu beeindruckenden Spenden geführt, die wir im September entgegen nehmen dürfen. Zwei davon, beide aus „Schulen ohne Rassismus—Schulen mit Courage“ (SOR), seien hier kurz vorgestellt:

Das Martin-Gerbert-Gymnasium in Horb erlief mit 476 Läufern und insgesamt 3774 km die unglaubliche Spendensumme von 12002,82 Euro, die auf mehrere Organisationen aufgeteilt am 14.9. vergeben wird – darunter auch an die Amadeu Antonio Stiftung. Alles organisiert von Schüler*innen des SOR-Projektteams selbst.

Bereits am 3.9. überreichte das Leibniz-Gymnasium Potsdam seine erlaufenen Spenden. Auch hier erhielt die Amadeu Antonio Stiftung als eine von vier Organisationen ein Viertel der insgesamt 7.800 erlaufenen Euro. Fast die ganze Schule beteiligte sich mit durchschnittlich 5 km pro Kopf – bis hin zu stolzen 15 km des Siegers in diesem Lauf.

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Stellungnahme Berichterstattung Fall Liana Beitragsbild

Stellungnahme zur Berichterstattung über Stiftungs-Tweets zum Fall Liana K.

Am 11. August 2025 wurde Liana K. (16) am Bahnhof Friedland vor einen fahrenden Güterzug gestoßen und verstarb noch am Tatort. Als dringend Tatverdächtigen wird gegen einen 31-jährigen Iraker ermittelt. Wir trauern um Liana und sind in Gedanken bei ihrer Familie und ihren Freund*innen. Diese Tat muss vollständig aufgeklärt werden, und der Täter muss wie jeder Täter bestraft werden.

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Neuerscheinung

Enthemmter Antisemitismus: Antisemitische Vorfälle in Thüringen erreichen mit 392 Vorfällen einen neuen Höchststand

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Thüringen dokumentiert für das Jahr 2024 mit 392 Meldungen einen neuen Höchststand antisemitischer Vorfälle in Thüringen. Die Gesamtzahl der von der Meldestelle dokumentierten Vorfälle stieg im Vergleich zum Vorjahr (297) um rund ein Drittel an. Jeder achte antisemitische Vorfall ist Thüringer Hochschulen zuzuordnen. Erstmals seit Beginn der Dokumentation wurden die meisten Vorfälle der Erscheinungsform „israelbezogener Antisemitismus“ zugeordnet.

HP Beitrag
Neuerscheinung

Wie sicher ist unsere Demokratiearbeit?

Rechtsextreme Angriffe setzen engagierte Menschen und Initiativen zunehmend unter Druck. Das Projekt BEWARE hat über 500 Engagierte zu ihren Erfahrungen befragt – mit alarmierenden Ergebnissen und eindeutigen Handlungsempfehlungen. Ein Weckruf für Politik und Gesellschaft.

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