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Neuerscheinung

Deutschland rechts außen – Wie die Rechten nach der Macht greifen und wie wir sie stoppen können

Nicht die Flüchtlingspolitik des Jahres 2015 ist die Ursache für das Erstarken der radikalen Rechten, sondern die Tatenlosigkeit der etablierten politischen Kräfte in all den Jahren zuvor. Matthias Quent, junger und profilierter Rechtsextremismusforscher aus Ostdeutschland und Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft, kennt die Mechanismen und Strategien von AfD und Co. genau. Er kommentiert die Entfesselung rechtsradikaler Ideologie und das aktuelle politische Klima.

In einer bestechend scharfen Analyse zeigt er, dass die Rechtsradikalen schon immer Teil dieses Landes waren, aber Politik und Gesellschaft die Bedrohung für die Demokratie nicht ernst genommen haben. Merkels »Wir schaffen das« ist nicht die Ursache des Hasses von rechts außen, der schlichte Pragmatismus des Satzes wird aber von völkisch-nationalen Pessimisten und Angstmachern als große Provokation aufgefasst und als Kriegserklärung gegen undemokratische Ansprüche wahrgenommen. Quent zeigt, welche Gefahren vor uns liegen und wie Gesellschaft und Politik den Rechtsruck aufhalten können. Denn wir müssen etwas unternehmen, um die liberale Demokratie zu retten. Nötig sind dafür klare Analysen, die schonungslose Benennung der Missstände und Übernahme von Verantwortung.

Das Buch erscheint am 5. August und kann bereits beim Piper Verlag bestellt werden.

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Stellungnahme Berichterstattung Fall Liana Beitragsbild

Stellungnahme zur Berichterstattung über Stiftungs-Tweets zum Fall Liana K.

Am 11. August 2025 wurde Liana K. (16) am Bahnhof Friedland vor einen fahrenden Güterzug gestoßen und verstarb noch am Tatort. Als dringend Tatverdächtigen wird gegen einen 31-jährigen Iraker ermittelt. Wir trauern um Liana und sind in Gedanken bei ihrer Familie und ihren Freund*innen. Diese Tat muss vollständig aufgeklärt werden, und der Täter muss wie jeder Täter bestraft werden.

Antisemitische_Vorfälle_2024_Rias_Thüringen_Beitragsbild
Neuerscheinung

Enthemmter Antisemitismus: Antisemitische Vorfälle in Thüringen erreichen mit 392 Vorfällen einen neuen Höchststand

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Thüringen dokumentiert für das Jahr 2024 mit 392 Meldungen einen neuen Höchststand antisemitischer Vorfälle in Thüringen. Die Gesamtzahl der von der Meldestelle dokumentierten Vorfälle stieg im Vergleich zum Vorjahr (297) um rund ein Drittel an. Jeder achte antisemitische Vorfall ist Thüringer Hochschulen zuzuordnen. Erstmals seit Beginn der Dokumentation wurden die meisten Vorfälle der Erscheinungsform „israelbezogener Antisemitismus“ zugeordnet.

HP Beitrag
Neuerscheinung

Wie sicher ist unsere Demokratiearbeit?

Rechtsextreme Angriffe setzen engagierte Menschen und Initiativen zunehmend unter Druck. Das Projekt BEWARE hat über 500 Engagierte zu ihren Erfahrungen befragt – mit alarmierenden Ergebnissen und eindeutigen Handlungsempfehlungen. Ein Weckruf für Politik und Gesellschaft.

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