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Einladung

Hearing in Dresden: „Oh wie Ostdeutschland“

Am 30. März 2020 findet im Deutschen Hygiene Museum Dresden das Hearing „Oh wie Ostdeutschland: Problemwahrnehmungen, Handlungsansätze und Ideen demokratischer Initiativen und Kommunen unter Druck“ statt. Das Hearing wurde initiiert von der Freudenberg Stiftung und der Cellex Stiftung sowie den RAAen Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Die Amadeu Antonio Stiftung unterstützt das Hearing.

Eine respektvolle demokratische Kultur und gesellschaftlicher Zusammenhalt sind nicht selbstverständlich. Ostdeutschland zeigt wie unter einem Brennglas, dass es dafür aktive Gemeinden, engagierte Bürger*innen sowie eine lebendige Zivilgesellschaft braucht, die sich im Alltag für ein friedliches Miteinander und für die ausnahmslose Geltungskraft unserer Grund- und Menschenrechte einsetzen. Das Zukunftslabor Ost will diese Menschen in verschiedenen Veranstaltungen mit Vertreter*innen deutscher Stiftungen, Politik und Verwaltung auf Augenhöhe zusammenbringen, um vorhandene Probleme zu diagnostizieren, Handlungsstrategien und Ideen demokratischen Engagements sichtbar zu machen, gemeinsam weiterzudenken und Zukunftsvisionen zu entwickeln.

Es geht darum, von Ostdeutschland zu lernen: Welche Strategien helfen in Gefährdungssituationen, die Demokratie zu stärken? Wie müssen Strukturen, Strategien und Allianzen weiterentwickelt werden, damit sich der Rechtsextremismus nicht weiter ausbreitet und zur demokratischen Abwärtsspirale in Deutschland beiträgt?

 

Hinweise zur Anmeldung und ein ständig aktualisiertes Programm finden Sie auf der Internetseite: www.zukunftslabor-ost.de

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Stellungnahme Berichterstattung Fall Liana Beitragsbild

Stellungnahme zur Berichterstattung über Stiftungs-Tweets zum Fall Liana K.

Am 11. August 2025 wurde Liana K. (16) am Bahnhof Friedland vor einen fahrenden Güterzug gestoßen und verstarb noch am Tatort. Als dringend Tatverdächtigen wird gegen einen 31-jährigen Iraker ermittelt. Wir trauern um Liana und sind in Gedanken bei ihrer Familie und ihren Freund*innen. Diese Tat muss vollständig aufgeklärt werden, und der Täter muss wie jeder Täter bestraft werden.

Antisemitische_Vorfälle_2024_Rias_Thüringen_Beitragsbild
Neuerscheinung

Enthemmter Antisemitismus: Antisemitische Vorfälle in Thüringen erreichen mit 392 Vorfällen einen neuen Höchststand

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Thüringen dokumentiert für das Jahr 2024 mit 392 Meldungen einen neuen Höchststand antisemitischer Vorfälle in Thüringen. Die Gesamtzahl der von der Meldestelle dokumentierten Vorfälle stieg im Vergleich zum Vorjahr (297) um rund ein Drittel an. Jeder achte antisemitische Vorfall ist Thüringer Hochschulen zuzuordnen. Erstmals seit Beginn der Dokumentation wurden die meisten Vorfälle der Erscheinungsform „israelbezogener Antisemitismus“ zugeordnet.

HP Beitrag
Neuerscheinung

Wie sicher ist unsere Demokratiearbeit?

Rechtsextreme Angriffe setzen engagierte Menschen und Initiativen zunehmend unter Druck. Das Projekt BEWARE hat über 500 Engagierte zu ihren Erfahrungen befragt – mit alarmierenden Ergebnissen und eindeutigen Handlungsempfehlungen. Ein Weckruf für Politik und Gesellschaft.

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