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Fake News, Desinformation und Corona

Parallel zur Corona-Pandemie grassieren unzählige Falschinformationen. Viele Menschen erleben zum ersten Mal, dass solche Aussagen auch im persönlichen Nahfeld – etwa der Familien-Whatsapp-Gruppe – geteilt werden. Selbst wenn man erkennt, dass der eigentlichen Botschaft nicht zu trauen ist, fällt es schwer, passend zu antworten. Und während in den Qualitätsmedien und von öffentlichen Verwaltungen teils beunruhigende Entwicklungen beschrieben werden, ist es für viele auch tröstlich, von der eigenen Tante zu hören: Es reicht, Klopapier zu horten und viel zu trinken.

Gute Nachrichten: Zum Glück gilt hier: Googeln hilft! Fake News lassen sich widerlegen. Angebote wie der ARD-Faktenfinder oder der correctiv-Faktencheck nehmen Desinformationen rund um den Corona-Virus auseinander und helfen, Widerspruch zu leisten.

#BeAMensch: Wenn ihr eine persönliche Verbindung zu der Person habt, die Desinformationen verbreitet, habt ihr gute Chancen, dass eure Einwände gehört und ernst genommen werden. Habt keine Angst, zu widersprechen, aber vermeidet, konfrontativ zu sein. Doch auch euer Verständnis sollte Grenzen haben: Es ist wichtig, für die Coronakrise keine Schuldigen zu suchen. Zögert nicht, zu widersprechen, sobald die verbreiteten Informationen antisemitisch, rassistisch oder rechtsextrem sind.

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