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Kampagne

#AntisemitismusStoppen — Die Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2022

Lass uns gemeinsam Antisemitismus stoppen

Shalom, du Verbündete*r, schön, dass du da bist!

Du hast unsere Plakate oder Postings gesehen und fragst Dich, warum die Aussagen mehr als nur verkehrt sind? Oder Du bist ganz zufällig auf unsere Kampagne aufmerksam geworden oder über unsere neue Website gestolpert? Anyways – Du bist hier genau richtig!

Die Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2022, ein Projekt des Anne Frank Zentrums und der Amadeu Antonio Stiftung, legen erneut den Finger in die Wunde. Rund um den 09. Oktober und den 09. November haben wir bundesweit mit unseren demokratiefördernden Kooperationspartner*innen ein vielseitiges Programm aufgestellt: Theater, Seminare, Podiumsdiskussionen, Stadtrundgänge und vieles mehr. Direkt in deiner Stadt oder online von überall.  In diesem Jahr beschäftigt uns besonders, dass Antisemitismus sich weiterhin mal versteckt, codiert und aber auch manchmal ganz offen als blanker Judenhass zeigt. Weit verbreitet ist heutzutage der israelbezogene Antisemitismus. Der zeigt sich im Reden und Denken über Israel. Dabei hängt sich viel am Nahostkonflikt auf: Daran, wer als schuldig für die Situation wahrgenommen wird oder das Recht auf das Land hat.

Zudem feiern wir unseren Kampagnenstart mit einem Digitalen Kampagnenauftakt auf unseren Social-Media-Kanälen. Lass uns gemeinsam ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen. Teile unsere Inhalte und verwende am 12. Oktober 2022 fleißig den #antisemitismusstoppen!

Zusammen mit zahlreichen Initiativen der demokratischen Zivilgesellschaft und unter dem Motto „Israelhass und Judenhass lassen sich nicht trennen – Gemeinsam Antisemitismus stoppen!“ begrüßen wir Dich zu unseren diesjährigen Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus. Zu den Terminen geht´s hier >

Israelbezogenen Antisemitismus stoppen

In diesem Jahr beschäftigt uns besonders, dass Antisemitismus sich weiterhin mal versteckt, codiert und aber auch manchmal ganz offen als blanker Judenhass zeigt. Weit verbreitet ist heutzutage der israelbezogene Antisemitismus. Der zeigt sich im Reden und Denken über Israel. Dabei hängt sich viel am Nahostkonflikt auf: Daran, wer als schuldig für die Situation wahrgenommen wird oder das Recht auf das Land hat.

Wir fragen uns: Wie reden wir in Deutschland über die Situation in Israel und den palästinensischen Gebieten? Wo haben antisemitische Annahmen und Bilder ihre Finger im Spiel? Deshalb haben wir uns in diesem Jahr vier weit verbreitete antisemitische Annahmen über Israel vorgenommen und sagen Stopp: „Israelhass und Judenhass lassen sich nicht trennen – Gemeinsam #AntisemitismusStoppen!”. Diese Annahmen sind nämlich mehr als nur verkehrt. Sie sind antisemitisch – und hier erfahrt ihr, inwiefern!

Neugierig geworden? Lerne mehr über israelbezogenen Antisemitismus!

Mach mit!

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Am 11. August 2025 wurde Liana K. (16) am Bahnhof Friedland vor einen fahrenden Güterzug gestoßen und verstarb noch am Tatort. Als dringend Tatverdächtigen wird gegen einen 31-jährigen Iraker ermittelt. Wir trauern um Liana und sind in Gedanken bei ihrer Familie und ihren Freund*innen. Diese Tat muss vollständig aufgeklärt werden, und der Täter muss wie jeder Täter bestraft werden.

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Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Thüringen dokumentiert für das Jahr 2024 mit 392 Meldungen einen neuen Höchststand antisemitischer Vorfälle in Thüringen. Die Gesamtzahl der von der Meldestelle dokumentierten Vorfälle stieg im Vergleich zum Vorjahr (297) um rund ein Drittel an. Jeder achte antisemitische Vorfall ist Thüringer Hochschulen zuzuordnen. Erstmals seit Beginn der Dokumentation wurden die meisten Vorfälle der Erscheinungsform „israelbezogener Antisemitismus“ zugeordnet.

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