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Gute Nachrichten

Amadeu Antonio Stiftung wird Mitglied der Allianz für Zusammenhalt

Wir freuen uns, seit diesem Monat Mitglied der Allianz für Zusammenhalt zu sein! In der Allianz haben sich nun schon 12 gemeinnützige Stiftungen zusammengeschlossen, um gemeinsam noch effektiver für eine aktive Zivilgesellschaft und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu arbeiten. Wir wollen gemeinsam mit zentralen Akteuren der deutschen Stiftungslandschaft unsere Bemühungen für eine diskriminierungsfreie, partizipative Gesellschaft koordinieren, Expertise bündeln und innovative Ansätze und neue Netzwerke entwickeln.

Seit über 20 Jahren stärkt die Projektförderung der Amadeu Antonio Stiftung  Engagierten vor Ort den Rücken. Über eine finanzielle Unterstützung hinaus ermutigen wir sie, ihre Selbstwirksamkeit vor Ort zu stärken, sich mit anderen Aktiven zu vernetzen und gesellschaftlichen Zusammenhalt aktiv zu gestalten.

Für uns ist klar: Der gesellschaftliche Zusammenhalt in Deutschland wird seit Jahren von Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit bedroht. Wo unsere demokratische Kultur schwächelt, stehen Rechtsextreme und Demokratiefeind*innen bereit, das auszunutzen und finden ein ideales Betätigungsfeld vor. Dagegen wenden wir uns auch mit unseren operativen Projekten, ob ganz analog oder im digitalen Raum, von den Aktionswochen gegen Antisemitismus bis zum Opferfonds CURA: gegen Diskriminierung, für eine offene Gesellschaft und Teilhabe für alle.

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Stellungnahme Berichterstattung Fall Liana Beitragsbild

Stellungnahme zur Berichterstattung über Stiftungs-Tweets zum Fall Liana K.

Am 11. August 2025 wurde Liana K. (16) am Bahnhof Friedland vor einen fahrenden Güterzug gestoßen und verstarb noch am Tatort. Als dringend Tatverdächtigen wird gegen einen 31-jährigen Iraker ermittelt. Wir trauern um Liana und sind in Gedanken bei ihrer Familie und ihren Freund*innen. Diese Tat muss vollständig aufgeklärt werden, und der Täter muss wie jeder Täter bestraft werden.

Antisemitische_Vorfälle_2024_Rias_Thüringen_Beitragsbild
Neuerscheinung

Enthemmter Antisemitismus: Antisemitische Vorfälle in Thüringen erreichen mit 392 Vorfällen einen neuen Höchststand

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Thüringen dokumentiert für das Jahr 2024 mit 392 Meldungen einen neuen Höchststand antisemitischer Vorfälle in Thüringen. Die Gesamtzahl der von der Meldestelle dokumentierten Vorfälle stieg im Vergleich zum Vorjahr (297) um rund ein Drittel an. Jeder achte antisemitische Vorfall ist Thüringer Hochschulen zuzuordnen. Erstmals seit Beginn der Dokumentation wurden die meisten Vorfälle der Erscheinungsform „israelbezogener Antisemitismus“ zugeordnet.

HP Beitrag
Neuerscheinung

Wie sicher ist unsere Demokratiearbeit?

Rechtsextreme Angriffe setzen engagierte Menschen und Initiativen zunehmend unter Druck. Das Projekt BEWARE hat über 500 Engagierte zu ihren Erfahrungen befragt – mit alarmierenden Ergebnissen und eindeutigen Handlungsempfehlungen. Ein Weckruf für Politik und Gesellschaft.

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