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Armut und Corona

Während die Corona-Pandemie für die einen Entschleunigung und Homeoffice im Garten bedeutet, sind Menschen, die in Armut Leben, ganz besonders von der Krise betroffen: Nicht jede Wohnung ist dafür ausgerichtet, dass alle die ganze Zeit zu Hause sind, geschweige denn dort auch noch Schulaufgaben machen. Nicht jede Familie hat so viele Laptops wie Kinder, die Zugang zu E-Learning-Angeboten brauchen. Haben Schule und Hort zu, fällt damit auch eine warme Mahlzeit weg. Wenn dann auch noch Tafeln schließen und günstigere Grundlebensmittel wie Konserven kaum noch vorhanden sind, reicht das wenige Geld kaum bis zum Monatsende.

Gute Beispiele: Viele Leute werden aktiv: Sie springen bei Tafeln ein, deren Freiwillige oft selbst zur Risikogruppe gehören, schnüren Lebensmittelpakete und bringen sie den Tafelbesucher*innen nach Hause. An Gabenzäunen gibt es neben Lebensmitteln auch Kleidungsstücke. Manche Restaurants kochen jetzt für Menschen in Armut.

#BeAMensch: Wisst ihr, wo in eurer Nachbarschaft der nächste Gabenzaun ist? Schaut euch um und zögert nicht, ihn zu befüllen! Habt ihr euch schon bei der Tafel in eurer Gegend erkundigt, ob sie Unterstützung beim Ausfahren von Lebensmitteln braucht? Auch Lebensmittelspenden sind bei vielen Tafeln gefragt.

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Stellungnahme Berichterstattung Fall Liana Beitragsbild

Stellungnahme zur Berichterstattung über Stiftungs-Tweets zum Fall Liana K.

Am 11. August 2025 wurde Liana K. (16) am Bahnhof Friedland vor einen fahrenden Güterzug gestoßen und verstarb noch am Tatort. Als dringend Tatverdächtigen wird gegen einen 31-jährigen Iraker ermittelt. Wir trauern um Liana und sind in Gedanken bei ihrer Familie und ihren Freund*innen. Diese Tat muss vollständig aufgeklärt werden, und der Täter muss wie jeder Täter bestraft werden.

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Enthemmter Antisemitismus: Antisemitische Vorfälle in Thüringen erreichen mit 392 Vorfällen einen neuen Höchststand

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Thüringen dokumentiert für das Jahr 2024 mit 392 Meldungen einen neuen Höchststand antisemitischer Vorfälle in Thüringen. Die Gesamtzahl der von der Meldestelle dokumentierten Vorfälle stieg im Vergleich zum Vorjahr (297) um rund ein Drittel an. Jeder achte antisemitische Vorfall ist Thüringer Hochschulen zuzuordnen. Erstmals seit Beginn der Dokumentation wurden die meisten Vorfälle der Erscheinungsform „israelbezogener Antisemitismus“ zugeordnet.

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