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Journalistin antisemitisch und sexistisch beschimpft und bedroht

| , Berlin

Als eine Journalistin gemeinsam mit einem Begleiter im Außenbereich eines Neuköllner Restaurants sitzt, um dort zu essen, wird sie von einem vorbeilaufenden Mann antisemitisch und sexistisch beschimpft und bedroht. Der Mann, der in Begleitung einer weiteren Person ist, hat sie erkannt, sie mit vollem Namen angesprochen und sie als ?Zionistenfotze? und ?Rassistin?, die in Neukölln nichts zu suchen habe, beschimpft. Ihr männlicher Begleiter wird aufgefordert, mit den beiden Männern den Bereich vor dem Restaurant zu verlassen, um sich zu prügeln. Zu den beiden Betroffenen gewandt droht der aggressive Mann: ?Wir prügeln dich raus? und kündigt an, mit ?zehn Arabern? wiederkommen zu wollen. Der Begleiter des aggressiven Mannes sagt bis auf eine einmalige Aufforderung, die Betroffenen sollten sich beruhigen, nichts. Die Betroffenen erstatten Anzeige bei der Polizei. Der Mann, der die antisemitischen und sexistischen Beleidigungen und Bedrohungen äußert, wird von den Betroffenen der Gruppe ?Jugendwiderstand? zugeordnet. Aktivist*innen dieser Gruppe sind in den vergangenen Jahren mehrmals durch antisemitische Beschimpfungen, Bedrohungen sowie Gewaltandrohungen und physische Attacken auf politische Gegner aufgefallen.

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