Weiter zum Inhalt Skip to table of contents

Neuerscheinung

Dem Leben entrissen

Rechte Gewalt hat eine traurige Alltagsdimension – auch in Berlin. Fast täglich werden Menschen aus rechten, rassistischen oder antisemitischen Motiven verfolgt, geschlagen und verletzt. In ihrer abscheulichsten Steigerung führt rechte Gewalt zur Auslöschung von Leben, zu Mord.

In dieser Publikation werden die Geschichten von Berliner Todesopfern rechter Gewalt geschildert, um die Erinnerung an die Opfer wach zu halten, aber auch, um ihre Schicksale als Mahnung zu verstehen.

Die Publikation umfasst 14 Kapitel, jedes steht für ein Berliner Todesopfer rechter Gewalt und stellt die individuelle Biografie der Person dadurch in den Vordergrund. Zusätzlich bietet jedes Kapitel Hintergründe zu den Tatmotiven und erläutert Zusammenhänge. Sie zeigt auch: häufig verlief die Aufklärung der Verbrechen schleppend, eine staatliche Anerkennung blieb lange aus oder hat in einigen Fällen noch immer nicht stattgefunden.

Fortschritte bei der Aufarbeitung der Taten waren häufig nur dem Druck zivilgesellschaftlicher (Gedenk-)Initiativen und Angehöriger zu verdanken, deren Arbeit ein weiterer Bestandteil der Publikation ist.

Begleitet werden die einzelnen Artikel durch Erläuterungen zu Hintergründen, Zusammenhängen und weiterführenden Quellen.

Publikationen

Weiterlesen

Klassenzimmer_Unsplash
Handlungsempfehlungen

10 Punkte gegen Rechtsextremismus an Schulen

Hakenkreuze im Heft, Hitlergrüße im Klassenchat, homofeindliche Parolen rund um CSD-Gegendemonstrationen: Was früher als Ausnahme galt, ist für manche Schulen zur belastenden Realität geworden. Gleichzeitig treten Eltern und Peers mit menschenfeindlichen Haltungen sichtbarer auf. Das verunsichert: Was ist strafbar, was pädagogisch zu klären? Welche Maßnahmen greifen – und wer unterstützt, wenn es eskaliert?

Lisa Geffken_Amadeu Antonio Stiftung
Interview

Rechtsextreme rekrutieren über Fitness, Feminismus und Feindbilder

Ob Gaming-Communities oder maskuliner Fitness-Content– rechtsextreme Akteur*innen sprechen Jugendliche heute dort an, wo sie sich zu Hause fühlen. Im Interview erklärt Lisa Geffken vom Kompetenzzentrum Rechtsextremismus und Demokratieschutz, wie digitale Radikalisierung funktioniert – und wie wir uns ihr entgegenstellen können.

Bleib informiert!

Melde dich jetzt zum Newsletter an und verpasse keine unserer nächsten Publikationen!

Schön, dass du dich für unsere Publikation interessierst! In unserem monatlichen Newsletter erhältst du spannende Einblicke in den Alltag demokratischer Zivilgesellschaft und in unsere Arbeit.
Publikation bestellen Publikation lesen