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Menschenrechte in der Schule

Menschenrechtsbildung in der Schule

Kinderrechts-Workshop in der Grundschule an der Geissenweide in Berlin-Marzahn. Foto: © Amadeu Antonio Stiftung

Das Recht, Rechte zu haben - und sie zu kennen

Schulen sind der ideale Ort, um sich mit dem Thema Menschenrechte konkret auseinander zu setzen. Das Ziel: Ausgehend von den Grundrechten, die in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen verankert sind, können Kinder, Lehrkräfte und Eltern erproben, wie sich Kinderrechte in die Praxis umsetzen lassen. Langfristig können so Voraussetzungen für zivilgesellschaftliches Engagement geschaffen werden.

Im Rahmen des Projekts „Menschenrechtsbildung für demokratische Kultur" wurde mit Schulen in Berlin und Sachsen gearbeitet. Zunächst wurden Ideen zur Beschäftigung mit Kinderrechten, passend zum jeweiligen Schulleben, entwickelt und anschließend im Schulalltag verwirklicht. Kinder aus einer vierten Klasse erarbeiteten beispielsweise gemeinsam mit ihren Lehrer*innen und Eltern eine neue Schulverfassung. So wird das Recht von Kindern, in ihren eigenen Belangen gefragt und beteiligt zu werden, in die Tat umgesetzt.

Aus den Erfahrungen und Ergebnissen des Projekts, das bis zum Jahr 2006 lief, wurde ein übertragbares Konzept entwickelt, um das Thema Menschen- und Kinderrechte dauerhaft in den Schulen zu etablieren. Die Ergebnisse wurden in einer Broschüre veröffentlicht. Zudem wurden die Erfahrungen und Materialien des Projekts in die Jugendkampagne des Europarates für Vielfalt und Menschenrechte „alle anders – alle gleich“ aufgenommen.

Materialien zum Thema

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