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In eigener Sache

Dr. Axel Salheiser übernimmt die wissenschaftliche Leitung des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft

Seit dem 1. Februar 2022 wird das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft kommissarisch von Dr. Axel Salheiser wissenschaftlich geführt. Dr. Axel Salheiser und Anne Tahirovic als Geschäftsführerin leiten das IDZ nun zukünftig gemeinsam.

Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Salheiser einen erfahrenen und profilierten Wissenschaftler der Demokratie- und Rechtsextremismusforschung gewinnen konnten. Dr. Axel Salheiser ist bereits seit 2019 wissenschaftlicher Referent am IDZ, wo er in leitender Position den Bereich der Rechtsextremismus- und Demokratieforschung verantwortete.

Prof. Matthias Quent hat seine Funktion als Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena niedergelegt, um sich zukünftig stärker seinen Aufgaben als Hochschullehrer an der HS Magdeburg-Stendal und neuen Forschungs- und Publikationsprojekten zu widmen. Er bleibt dem IDZ aber als Berater und Kooperationspartner eng verbunden.

Das IDZ-Team möchte an dieser Stelle noch einmal ganz ausdrücklich und herzlich Matthias Quent für sein ausdauerndes Engagement für das IDZ in all den Jahren, seine unermüdliche Energie & Beharrlichkeit sowie seinen Scharfsinn und Weitblick danken.

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”Wie viel Macht 1 Euro?” – Der aktuelle Stand

Die Staatsanwaltschaft Berlin hat vor einigen Tagen ihr Verfahren gegen Till Lindemann eingestellt. Wie leider zu erwarten war, wird diese Nachricht nun von rechten Medien und “Influencern” wieder einmal dazu genutzt, um einerseits mutmaßlich Betroffene zu diffamieren und andererseits Bemühungen zur Unterstützung der Betroffenen durch die Spendenkampagne “Wie viel Macht 1 €?” zu delegitimieren.

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Kommentar

Projektionen auf den Osten

Über Ostdeutschland sprechen, bedeutet oftmals, über die schmerzhaften Transformationserfahrungen zu sprechen – vom Ausverkauf der Wirtschaft, Entwertung von Biografien, Entsolidarisierung und Entkollektivisierung. Dafür gibt es gute Gründe. Allerdings werden immer wieder gerade anhand ökonomischer Faktoren antiwestliche Ressentiments, ein generelles Gefühl des Abgehängtseins und auch der Rassismus im Osten erklärt. Dass dies zu kurz greift, ist keine neue Erkenntnis. Vielmehr gilt es über Jahrzehnte gewachsene kulturelle Selbstwahrnehmungen in das Zentrum der Debatte zu stellen, die eben nicht allein mit „Wendeerfahrungen“ zu begründen sind.

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