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Aktionstag gegen Hasskriminalität – Opferfonds CURA unterstützt Betroffene

Heute findet zum dritten Mal der internationale Aktionstag für die Betroffenen von Hasskriminalität statt. Mit Hasskriminalität werden Straftaten bezeichnet, die sich gegen Menschen aufgrund ihrer sozialen Identität oder ihrer Gruppenzugehörigkeit richten. Davon betroffen sind nicht willkürliche Gruppen, sondern sie trifft bestimmte Gruppen. Denn Hasskriminalität knüpft an rassistischen, antisemitischen oder transfeindlichen Ressentiments, also an menschenverachtenden Einstellungen, an.

Außerdem sind Gewalttaten im Bereich der Hasskriminalität als Botschaftstaten zu verstehen. Sie betreffen nicht nur diejenigen, die unmittelbar Opfer einer Gewalttat werden, sondern sie betreffen die gesamte Gruppe, der das Opfer angehört. Die einzelne Person steht stellvertetend für die gesamte Betroffenen-Gruppe und die Botschaft lautet: Das kann auch dir passieren. Einzelne Betroffene nicht alleine zu lassen, ist deshalb auch ein wichtiges Signal an die gesamte Gesellschaft und andere potentiell Betroffene.

Für Betroffene von Hasskriminalität ist es wichtig, die Ausgrenzungserfahrung zu verarbeiten und wieder Vertrauen in die Gesellschaft zu finden. Der Opferfonds CURA unterstützt Betroffene von Hasskriminalität unbürokratisch und schnell mit finanziellen Mitteln. Für Betroffene ist die finanzielle Unterstützung häufig nicht nur existenziell notwendig, sondern auch ein wichtiges Zeichen der Solidarität und Anerkennung ihrer traumatischen Erfahrungen.

Spenden Sie jetzt an den Opferfonds CURA, damit Betroffene von Hasskriminalität und rechter Gewalt unterstützt werden können.

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Gemeinsam für eine vielfältige und solidarische Stadt: Das Aktionsbündnis für ein weltoffenes Werder

In Werder (Havel) setzt sich das Aktionsbündnis für ein weltoffenes Werder mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen für Demokratie und Vielfalt ein. Seit sieben Jahren veranstaltet das Bündnis jährlich ein Festival für eine weltoffene Stadt. In diesem Jahr fand es einen Tag vor den brandenburgischen Landtagswahlen statt und setzte ein deutliches Zeichen für die Demokratie, rief zum Wählen auf und machte deutlich, dass die Arbeit des Bündnisses auch nach den Landtagswahlen weitergeht.

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Der Wolf im Schafspelz: Antisemitismus in der AfD

Die AfD gibt sich gerne als die einzig wahre Verteidigerin des israelischen Staates und jüdischen Lebens in Deutschland. Dabei verbreitet die AfD selbst Antisemitismus, in Wort und Gewalt. Drei Tage vor der Landtagswahl in Brandenburg hat die Gruppe gegen jeden Antisemitismus Potsdam zu einer Veranstaltung über Antisemitismus in der AfD eingeladen. Die Amadeu Antonio Stiftung hat den Vortrag mit einer Projektförderung finanziell ermöglicht.

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