Weiter zum Inhalt Skip to table of contents

Jahresrückblick  2020 – Die Arbeit des Opferfonds CURA in Zahlen

Schnelle und unbürokratische finanzielle Unterstützung von Betroffenen rechter, rassistischer, antisemitischer und anderer vorurteilsmotivierter Gewalt – das ist das zentrale Anliegen des Opferfonds CURA. In diesem Jahr konnten wir mit insgesamt 169.117,22 Euro Betroffene in 60 Fällen unterstützen (Stand 22.12.2020). Im Fall Hanau bedeutete dies eine finanzielle Hilfe von insgesamt 133.828,59 Euro für über 80 Personen, die von dem rechtsextremistischen Anschlag am 19. Februar 2020 betroffen sind. In 59 weiteren Fällen unterstützte der Opferfonds CURA Betroffene mit einer Summe von 34.288,63 Euro.

Weiterlesen

Demokratie spricht Beitragsbild
Gedenken

Demmin: Wie Rechtsextreme Opfergedenken instrumentalisieren

Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs begehen in Demmin Hunderte Menschen Selbstmord. Seit fast 20 Jahren „trauern” deswegen Rechtsextreme.  „Befreit wurden wir nicht”: Wie Rechtsextreme Opfergedenken instrumentalisieren

Neue Erinnerungsplattform... (Beitrag Reddit)(4)
Digitales Hilfsmittel

Selbstbestimmt erinnern: Neue digitale Plattform macht Gedenken an rechte Gewalt sichtbar

Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt ist kein Relikt der Vergangenheit: Hanau, Halle, München, aber auch Orte der NSU-Morde sowie Solingen und Rostock-Lichtenhagen stehen sinnbildlich für eine Kontinuität rechter Gewalt in Deutschland. Doch staatliche Anerkennung und eine angemessene Erinnerungskultur bleiben häufig aus – viele Betroffene und Hinterbliebene müssen sich Gehör und Gedenken selbst erkämpfen.

Mitmachen stärkt Demokratie

Engagieren Sie sich mit einer Spende oder Zustiftung!

Neben einer Menge Mut und langem Atem brauchen die Aktiven eine verlässliche Finanzierung ihrer Projekte. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit der Stiftung für Demokratie und Gleichwertigkeit.