Schnelle und unbürokratische finanzielle Unterstützung von Betroffenen rechter, rassistischer, antisemitischer und anderer vorurteilsmotivierter Gewalt – das ist das zentrale Anliegen des Opferfonds CURA. In diesem Jahr konnten wir mit insgesamt 169.117,22 Euro Betroffene in 60 Fällen unterstützen (Stand 22.12.2020). Im Fall Hanau bedeutete dies eine finanzielle Hilfe von insgesamt 133.828,59 Euro für über 80 Personen, die von dem rechtsextremistischen Anschlag am 19. Februar 2020 betroffen sind. In 59 weiteren Fällen unterstützte der Opferfonds CURA Betroffene mit einer Summe von 34.288,63 Euro.
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Gesucht: Studentische*r Mitarbeiter*in für das Projekt „Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus“
Die Amadeu Antonio Stiftung sucht für ihren Standort in Berlin zum 1. September eine*n studentische*n Mitarbeiter*in für das Projekt „Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus“ (12h/ Woche).
Gesucht: Bildungsreferent*in im Projekt „faktenstark – Stark gegen Desinformation“
Die Amadeu Antonio Stiftung sucht für ihren Standort in Berlin zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Bildungsreferent*in im Projekt „faktenstark“ – (30h / Woche).
25 Jahre nach dem Mord an Alberto Adriano: Warum Erinnern politisch ist
Wie lebt man weiter nach einem brutalen rassistischen Mord – als Familie, als Community, als Stadt? 25 Jahre nach dem Tod von Alberto Adriano versammeln sich in Dessau Menschen zum Gedenken, zum Protest – und zum politischen Handeln. Der Text erzählt von Trauer und Wut, von Engagement und Erinnerung, von der Frage „Warum Alberto Adriano?“ – und davon, warum diese Frage uns alle angeht.