Schnelle und unbürokratische finanzielle Unterstützung von Betroffenen rechter, rassistischer, antisemitischer und anderer vorurteilsmotivierter Gewalt – das ist das zentrale Anliegen des Opferfonds CURA. In diesem Jahr konnten wir mit insgesamt 169.117,22 Euro Betroffene in 60 Fällen unterstützen (Stand 22.12.2020). Im Fall Hanau bedeutete dies eine finanzielle Hilfe von insgesamt 133.828,59 Euro für über 80 Personen, die von dem rechtsextremistischen Anschlag am 19. Februar 2020 betroffen sind. In 59 weiteren Fällen unterstützte der Opferfonds CURA Betroffene mit einer Summe von 34.288,63 Euro.
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AfD fordert Förder-Stopp: Diese Stiftungs-Projekte sind gefährdet
Die Konsequenzen eines Förderstopps für die Amadeu Antonio Stiftung, wie ihn die AfD im Bundestag fordert, wären weitreichend: Vor allem vier Projekte der Stiftung, die unmittelbar demokratisches Engagement, politische Bildung und den Schutz von Betroffenen stärken, stünden auf der Kippe.
Zur gezielten Diskreditierung der Amadeu Antonio Stiftung durch rechts-alternative Medien
In einem Kommentar ordnet Christine Hohmann-Dennhardt, Vorsitzende des Stiftungsrats, der Amadeu Antonio Stiftung, die aktuellen Angriffe auf die Amadeu Antonio Stiftung ein – und betont die Bedeutung von Meinungsfreiheit und faktenbasierter Kritik für die Demokratie.
Stellungnahme zur Berichterstattung über Stiftungs-Tweets zum Fall Liana K.
Am 11. August 2025 wurde Liana K. (16) am Bahnhof Friedland vor einen fahrenden Güterzug gestoßen und verstarb noch am Tatort. Als dringend Tatverdächtigen wird gegen einen 31-jährigen Iraker ermittelt. Wir trauern um Liana und sind in Gedanken bei ihrer Familie und ihren Freund*innen. Diese Tat muss vollständig aufgeklärt werden, und der Täter muss wie jeder Täter bestraft werden.


