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Kinderladen IrgendWieAnders

Berliner Kiezleben gemeinsam mit geflüchteten Kindern gestalten

Das Projekt des Kinderladens IrgendWieAnders Für Kinder e.V. richtet sich an die 250 Flüchtlinge, darunter 50 Kinder, die seit November 2015 in der Sporthalle des Oberstufenzentrums Wrangelstraße 98 in Berlin-Kreuzberg leben. Mit Einzug der Menschen in die Halle fanden sich Eltern und Pädagog_innen des Kinderladens IrgendWieAnders zusammen. Sie beschlossen kurzer Hand ihre Räume an Samstagen zu öffnen, um den Neuankömmlingen eine Alternative zum tristen Heimleben zu bieten. So wollen sie einen Treffpunkt zum Austausch schaffen, an dem gespielt, gekocht und gebacken wird, um den Menschen ihre Ankunft in Kreuzberg zu erleichtern. Denn das Kochen und gemeinsame Essen ist ein Stück Rückkehr zu einer Normalität, die die Familien auf der Flucht und in den Sammelunterkünften oftmals schmerzlich vermissen. Bei jedem weiteren Treffen wächst das Vertrauen: Geschichten werden geteilt und Freundschaften geschlossen. Die Stiftungen unterstützen dieses inklusive Projekt, weil es die Kiezbewohner_innen für die Situation und Perspektiven derer sensibilisiert, die neben ihnen im Flüchtlingsheim leben. Denn dabei geht es nicht nur die Teilhabe der Geflüchteten, sondern auch gesamtgesellschaftlich ein offeneres Klima der Aufnahmebereitschaft zu fördern.

 

Die Förderung dieser Projekte und weiterer ermöglicht ein Stiftungskonsortium bestehend aus der Amadeu Antonio Stiftung, der Stiftung stern – Hilfe für Menschen e.V. und der Bethe Stiftung aus Köln, die maßgeblich zur Finanzierung der Projekte beiträgt.

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Hier wirkt Ihre Spende

Auf dem Schulweg, im Garten oder beim Spielen auf der Straße – rechte Gewalt trifft auch Kinder und Jugendliche

Immer häufiger werden auch Kinder aus rassistischen und anderen menschenverachtenden Motiven beleidigt, bedroht und gewaltsam angegriffen. Die Folgen machen es für ganze Familien unmöglich, ihren Alltag in Ruhe und Sicherheit zu leben. Mithilfe von Spender*innen unterstützt der Opferfonds CURA betroffene Familien finanziell, beispielsweise mit Umzugskosten, und sendet ihnen so ein wichtiges Zeichen der Solidarität durch die Zivilgesellschaft.

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