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In eigener Sache

Landwirtschaft gegen Rechts – wir fördern eure Projekte!

In den vergangenen Wochen haben Landwirt*innen breit auf der Straße protestiert. Zu den sogenannten Bauernprotesten mobilisierten auch Rechtsextreme und Verschwörungsideolog*innen über die sozialen Medien und instrumentalisierten die Wut der Landwirt*innen. Auf Demonstrationen und Kundgebungen wurde vielfach demokratiefeindliches Gedankengut in Form von Galgen für die Politiker*innen der Ampel-Regierung, völkische Symbolik der Landvolk-Bewegung und bildgewaltige Aufrufe zum Systemumsturz gezeigt.

Um entschieden demokratiefeindlichem Gedankengut und Rechtsextremismus entgegenzutreten, sind wir alle gefragt. Man macht keine gemeinsame Politik mit Rechtsextremen. Ganz egal wie verständlich und nachvollziehbar der Zorn auf die Regierung und die Verfehlungen der Agrarpolitik sein mögen.

Seid ihr in der Landwirtschaft oder in der Umwelt- und Klimabewegung engagiert? Wollt ihr euch für eine demokratische Landwirtschaft und Gesellschaft einsetzen? Und wollt ihr euch dabei klar von Nazis abgrenzen?

Dann schickt uns eure Projektanträge mit Ideen für Aktionen und Aktivitäten in eurem Verein, auf der Straße oder in eurem Betrieb!

Der Träger, der den Antrag stellt, muss gemeinnützig sein. Alle Förderkriterien und Infos zur Antragsstellung findet ihr hier: https://amadeu-antonio-stiftung.de/foerderung/

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Neuerscheinung

Enthemmter Antisemitismus: Antisemitische Vorfälle in Thüringen erreichen mit 392 Vorfällen einen neuen Höchststand

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Thüringen dokumentiert für das Jahr 2024 mit 392 Meldungen einen neuen Höchststand antisemitischer Vorfälle in Thüringen. Die Gesamtzahl der von der Meldestelle dokumentierten Vorfälle stieg im Vergleich zum Vorjahr (297) um rund ein Drittel an. Jeder achte antisemitische Vorfall ist Thüringer Hochschulen zuzuordnen. Erstmals seit Beginn der Dokumentation wurden die meisten Vorfälle der Erscheinungsform „israelbezogener Antisemitismus“ zugeordnet.

HP Beitrag
Neuerscheinung

Wie sicher ist unsere Demokratiearbeit?

Rechtsextreme Angriffe setzen engagierte Menschen und Initiativen zunehmend unter Druck. Das Projekt BEWARE hat über 500 Engagierte zu ihren Erfahrungen befragt – mit alarmierenden Ergebnissen und eindeutigen Handlungsempfehlungen. Ein Weckruf für Politik und Gesellschaft.

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