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Neuerscheinung

Neue Broschüre zum Umgang mit Verschwörungsideologien im Unterricht und in der Schule

Was kann Schule tun im Umgang mit Verschwörungserzählungen?

Die Coronapandemie stellt eine große Herausforderung für Schulen dar. Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern sind bemüht, die Situationen zu meistern und pendeln zwischen Präsenz- und Online-Unterricht sowie Betreuungszeiten und Home-Office. Insbesondere für die Schulen heißt es, neue Hygienekonzepte zu entwickeln und Flexibilität und Kreativität für eine Gewährleistung des Unterrichts zu zeigen. Die große Mehrheit der Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern hat sich mit der Situation abgefunden und versucht das Beste daraus zu machen.

Dennoch erschweren Gruppen wie „Eltern stehen auf“ oder „Lehrer stehen auf“ den Alltag für die Schulen. Sie verbreiten wüste Verschwörungserzählungen und Falschinformationen zu Corona und rufen zu fragwürdigen Protesten vor den Schulgebäuden oder Schulämtern auf. Doch auch bereits vor der Corona-Pandemie führten Verschwörungsidelog*innen und Verschwörungserzählungen zu einer herausfordernden Situation an den Schulen. Der Umgang mit den Themen Klima und Migration steht hierfür beispielhaft.

Was kann Schule tun, wenn sie hiermit konfrontiert ist? Wie sollen Lehrer*innen mit Verschwörungserzählungen im Unterricht oder im Gespräch umgehen? Wie kann ein Unterricht aussehen, der das Thema beinhaltet?

Zusammen mit unserem Partner, der Courage Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e.V. haben wir in den letzten zwei Jahren Informationen gesammelt, wertvolle Handlungstipps recherchiert und Unterrichtsmaterialien zusammengetragen. Die Broschüre steht hier ab sofort allen Interessierten zum Download oder zur Bestellung als Printpublikation zur Verfügung.

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Logo Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus
Stellenausschreibung

Gesucht: Projektreferent*in im Projekt „Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus“

Werden Sie Teil einer lokal, regional und bundesweit agierenden Stiftung, die sich erfolgreich für die demokratische Zivilgesellschaft, eine menschenrechtsbasierte demokratische Kultur und für Betroffene rechter Gewalt einsetzt! Die Amadeu Antonio Stiftung sucht für ihren Standort in Berlin zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Projektreferent*in (29,25 h / Woche).

Kopie von Better Face Check Than Sorry HP(2)
Neuerscheinung

Berührungsängste zwischen Islamisten und Antiimperialisten nehmen ab – Lagebild Antisemitismus

Seit dem tödlichsten Angriff auf jüdisches Leben seit der Shoah am 7. Oktober erreicht der offene Antisemitismus auch in Deutschland eine beispiellose Qualität. Dabei nehmen die Berührungsängste zwischen islamistischen, antiimperialistischen und sich selbst als progressiv verstehenden Milieus ab. Im Zuge dessen wird Islamismus verharmlost und israelbezogener Antisemitismus verbreitet. Es kommt zu einer folgenschweren Radikalisierung, die insbesondere eine Bedrohung für Jüdinnen*Juden ist.

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Wie Desinformation Wahlen manipulieren kann

Angriffe auf demokratische Politiker*innen nur „inszeniert“? Wahlmanipulation in der Kleinstadt nur durch Polizeieinsatz verhindert? Vor den Wahlen dreht die Desinformations-Maschinerie voll auf: Aus den einschlägigen verschwörungsgläubigen und rechtsextremen Kreisen wird mit aller Kraft versucht, Debatten umzudeuten, Aufmerksamkeiten zu lenken, im eigenen Sinne zu manipulieren. Bei Desinformation geht es nur in zweiter Linie um „wahr“ und „falsch“.

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