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Neuerscheinung

Neue Broschüre zum Umgang mit Verschwörungsideologien im Unterricht und in der Schule

Was kann Schule tun im Umgang mit Verschwörungserzählungen?

Die Coronapandemie stellt eine große Herausforderung für Schulen dar. Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern sind bemüht, die Situationen zu meistern und pendeln zwischen Präsenz- und Online-Unterricht sowie Betreuungszeiten und Home-Office. Insbesondere für die Schulen heißt es, neue Hygienekonzepte zu entwickeln und Flexibilität und Kreativität für eine Gewährleistung des Unterrichts zu zeigen. Die große Mehrheit der Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern hat sich mit der Situation abgefunden und versucht das Beste daraus zu machen.

Dennoch erschweren Gruppen wie „Eltern stehen auf“ oder „Lehrer stehen auf“ den Alltag für die Schulen. Sie verbreiten wüste Verschwörungserzählungen und Falschinformationen zu Corona und rufen zu fragwürdigen Protesten vor den Schulgebäuden oder Schulämtern auf. Doch auch bereits vor der Corona-Pandemie führten Verschwörungsidelog*innen und Verschwörungserzählungen zu einer herausfordernden Situation an den Schulen. Der Umgang mit den Themen Klima und Migration steht hierfür beispielhaft.

Was kann Schule tun, wenn sie hiermit konfrontiert ist? Wie sollen Lehrer*innen mit Verschwörungserzählungen im Unterricht oder im Gespräch umgehen? Wie kann ein Unterricht aussehen, der das Thema beinhaltet?

Zusammen mit unserem Partner, der Courage Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e.V. haben wir in den letzten zwei Jahren Informationen gesammelt, wertvolle Handlungstipps recherchiert und Unterrichtsmaterialien zusammengetragen. Die Broschüre steht hier ab sofort allen Interessierten zum Download oder zur Bestellung als Printpublikation zur Verfügung.

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Ausblick Lagebild Antisemitismus: Schulterschluss im Judenhass

Seit dem 7. Oktober suchen immer mehr linke Antiimperialist*innen den Schulterschluss mit terroraffinen Islamisten. Sie schmieden neue Allianzen, vereint im Hass gegen den einzigen jüdischen Staat der Welt. Dieser Schulterschluss ist nur eine der Formen, in denen sich Antisemitismus derzeit ganz offen zeigt: Ein Ausblick auf das zivilgesellschaftliche Lagebild Antisemitismus, das Anfang Juni erscheint.

Nickolas
Rede

Freiheit, Zwang, Vernichtung: Arbeit und der Nationalsozialismus

Vor 79 Jahren, am 11. April 1945, wurde das KZ Mittelbau-Dora durch US-amerikanische Truppen befreit. Am 15. April findet die Gedenkveranstaltung statt. Neben dem thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow und Andreas Froese, dem Leiter der KZ-Gedenkstätte, hat auch unser Kollege Dr. Nikolas Lelle gesprochen. Lelle leitet die Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung. Wir dokumentieren seine Rede.

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