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ANTIDOT

ANTIDOT – engagiert gegen Verschwörungserzählungen!

Engagiert gegen Verschwörungserzählungen!

Das Projekt ANTIDOT – engagiert gegen Verschwörungserzählungen war ein Projekt, das im Jahr 2021 durchgeführt wurde und zum Jahresende ausgelaufen ist.

 

ANTIDOT – engagiert gegen Verschwörungserzählungen war ein Bildungsprojekt der Amadeu Antonio Stiftung Niedersachsen, das sich der Auseinandersetzung von Verschwörungserzählungen widmete. Mit pädagogischen und theoretischen Herangehensweisen wurden rassismus- und antisemitismuskritische Veranstaltungen, Workshops, Coachings und Beratungsgespräche für Multiplikator*innen, Ehrenamtliche und Betroffene zu diesem Themenschwerpunkt angeboten.

Darum ging es bei ANTIDOT – engagiert gegen Verschwörungserzählungen

Verschwörungserzählungen haben Hochkonjunktur. Neben dem Verlauf der Pandemie sind sie Thema in Medien, auf Schulhöfen oder am Arbeitsplatz. Doch nicht nur in Krisenzeiten begeistern sich Menschen für autoritäre Erzählungen mit autoritären Lösungsvorschlägen, die sich gegen die Grundwerte einer freien und offenen Gesellschaft richten und antisemitische und/oder rassistische Inhalte transportieren.

 

 

ANTIDOT machte sich zum Ziel, über antisemitische und rassistische Codes und Chiffren von menschenfeindlichen Inhalten aufzuklären sowie Handlungsempfehlungen zu entwickeln, wie gegen verschwörungsideologische Narrative an Schulen, in der offenen Kinder- und Jugendarbeit, in Vereinen und in sozialen Einrichtungen umgegangen werden kann. Außerdem wurden Empowerment-Workshops für Menschen angeboten, die in Hinblick auf rassistische und/oder antisemitische Gewalt im Kontext von Verschwörungserzählungen betroffen sind.

Geförderte Projekte in Niedersachsen

Das Ziel der Stiftung ist es, eine zivile Gesellschaft zu fördern, die antidemokratischen Tendenzen entschieden entgegentritt.

Dafür unterstützt sie Projekte und Initiativen, die sich für eine demokratische Zivilgesellschaft engagieren, für Minderheitenschutz und die Menschenrechte eintreten und sich aktiv gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus einsetzen.

 

Besonderes Interesse hat die Stiftung an der Förderung von Initiativen und Projekten, die auf anderem Wege wenig Chancen auf finanzielle Unterstützung haben.

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Hier wirkt Ihre Spende

Engagierte aus Niedersachsen schützen Lokalpolitiker*innen vor Hass

Aktuelle Statistiken und Umfragen zeigen eine deutlich gesunkene Hemmschwelle zu Anfeindungen, Beleidigungen und Angriffen gegen Lokalpolitiker*innen. Auch im niedersächsischen Landkreis Gifhorn erleben Kommunalpolitiker*innen Anfeindungen. Engagierte, die solchen Hass schon selbst erlebt haben, machen sich stark für die Unterstützung von Betroffenen.

ANTIDOT wurde gefördert durch:

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Neben einer Menge Mut und langem Atem brauchen die Aktiven eine verlässliche Finanzierung ihrer Projekte. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit der Stiftung für Demokratie und Gleichwertigkeit.