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„Trotz übelster sexistischer und antisemitischer Anfeindungen immer standhaft“ Robert Kusche von der RAA Sachsen über Anetta Kahane

 

 

Anetta war trotz übelster sexistischer und antisemitischer Anfeindungen immer standhaft

RAAs flächendeckend aufzubauen und langfristig zu unterstützen war ein nachhaltiger und wichtiger Beitrag für die Demokratie. Damit wurde kontinuierliche demokratiepolitische Arbeit ermöglicht. Trotz politischer Herausforderungen sind so Diskursräume entstanden für innovative Projekte und politisches Engagement. Anetta war trotz übelster sexistischer und antisemitischer Anfeindungen immer standhaft, klar und avancierte damit zu einem Vorbild für viele in Ostdeutschland und darüber hinaus. Sie und die Stiftung haben – insbesondere durch den Opferfonds CURA – dazu beigetragen, dass dabei die Betroffenen rechter, rassistischer sowie antisemitischer Gewalt nicht aus dem Blick gerieten und sie unbürokratisch unterstützt wurden. Dafür danken wir Euch und insbesondere Dir, liebe Anetta. Wir freuen uns auf weitere wichtige Impulse u.a. zum Thema jüdisches Leben in Ostdeutschland.“

(c) Sebastian Kahnert

Gemeinsam mit Maren Düsberg ist Robert Kusche Geschäftsführer der RAA Sachsen e.V., einem Verein, der sich seit 30 Jahren in Sachsen für Demokratiestärkung, Bildung sowie Beratung engagiert. Neben dem Gesamtverein ist Robert Kusche für den Bereich Beratung von Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt verantwortlich.

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