No world order
Handeln gegen Verschwörungsideologien und Antisemitismus
Die Amadeu Antonio Stiftung berät und stellt kostenlose Bildungsmaterialien zur Verfügung, u.a. über die Projekte Debunk und No World Order.
Handeln gegen Verschwörungsideologien und Antisemitismus
Prävention gegen Antisemitismus und Verschwörungsideologien in Sachsen
Verschwörungsideolog*innen muss nicht allein gegenübergetreten werden. Unterstützung, Beratung und Beistand finden Sie bei den Beratungsstellen, die sich auf die Auseinandersetzung mit Rechtsextremen spezialisiert haben. Die Beratungsteams sind die richtigen Ansprechpersonen, wenn Sie sich fragen, was sie nun tun können – egal, ob sie ein Projekt gründen möchten, Anschluss an eine Initiative suchen oder eine Aktion planen.
Die fünf Träger Gesicht Zeigen!, Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus, Lidice Haus, Cultures interactive e. V. und die Amadeu Antonio Stiftung haben sich zum Kompetenznetzwerk Rechtsextremismusprävention zusammengeschlossen, das im Rahmen des Bundesprogramms »Demokratie leben!« gefördert wird. Das Kompetenznetzwerk bündelt Expertise zum Umgang und zur Prävention mit rechtsextremen, menschenverachtenden und demokratiefeindlichen Haltungen und Phänomenen und entwickelt die Rechtsextremismusprävention weiter.
Das Kompetenznetzwerk Antisemitismus setzt sich aus fünf bundesweit tätigen Organisationen zusammen, die über eine langjährige Erfahrung im Bereich der Antisemitismusprävention, der antisemitismuskritischen Bildungsarbeit und der Beratung verfügen: das Anne Frank Zentrum, die Bildungsstätte Anne Frank, der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS), das Kompetenzzentrum Prävention und Empowerment der ZWST und die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus.
Die Träger sind dabei für unterschiedliche Bereiche zuständig und stehen für Expertise und Beratung im Zusammenhang mit Verschwörungsideologien und Rechtsextremismus zur Verfügung:
Das Kompetenznetzwerk wird über das Bundesprogramm »Demokratie leben!« gefördert. Die Partner*innen im Netzwerk verstehen ihre Aufgabe darin, ihre umfangreichen und spezifischen Expertisen zukünftig für die Bereiche Bildung, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft zur Verfügung zu stellen. Das Kompetenznetzwerk wirkt beratend, regt den Fachdiskurs an, entwickelt Bildungs- und Handlungskonzepte weiter und sorgt im Verbund mit anderen Partner*innen für starke Netzwerke und Bündnisse im Kampf gegen Antisemitismus.