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Wir suchen: Junge Podcast-Macher*innen!

Zusammen mit dem Bereich Migration der Rosa Luxemburg Stiftung suchen wir junge Menschen (mindestens 16 Jhre), die Lust haben, Geschichten vom Ankommen in Deutschland zu einem Podcast zu verarbeiten. Besonders interessieren uns die Erfahrungen von Menschen, die aus der Ukraine, aus Russland, aus Kasachstan oder anderen (auch) russisch- und ukrainischsprachigen Ländern kommen und dazu Interviews führen wollen – aber andere Personen sind auch eingeladen. Wir möchten mit euch zusammen die Stimmen der Menschen aus diesen Ländern hörbar machen und ihre Geschichten unter die Leute bringen!

Die Kameradistin und freie Radio- und Filmemacherin, Fotografin und Trainerin Viviana Uriona zeigt euch alles, was ihr braucht.

Wer mitmachen möchte, braucht Zeit zu folgenden drei Terminen:

  • Samstag, 08. Oktober, 10-14 Uhr,  
  • Samstag, 12. November, 10-18 Uhr und
  • Sonntag, 13. November, 10-18 Uhr

Die Workshops sollen in Präsenz und nach den 3G-Regeln in Berlin-Friedrichshain stattfinden (geimpft/genesen und tagesaktueller (Selbst-)Test).

Meldet euch bis zum 04.10. an unter: praxisstelle@amadeu-antonio-stiftung.de

Hier gibt es mehr Informationen: Flyer Podcast Machen 8_12_13_Nov

 

 

 

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HP Beitrag(3)
Aufruf

Wenig Zeit bis zur Bundestagswahl – Demokratie ist nicht verhandelbar! Wir fördern eure Projekte!

Im Superwahljahr 2024 hat eine rechtsextreme Partei in ostdeutschen Bundesländern hohe Stimmenanteile erzielt. Bei der kommenden Bundestagswahl droht die Gefahr, dass sie diesen „Erfolg“ über Ostdeutschland hinaus fortsetzt. Viele Initiativen und Bündnisse engagieren sich kreativ und mit langem Atem für ein solidarisches und demokratisches Miteinander. Die Zivilgesellschaft steht bundesweit weiterhin gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus ein. Dieses stabile Engagement braucht es nunmehr denn je, trotz und gerade wegen aller Unsicherheiten.

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Kommentar

Kommentar: Lohnt sich Demokratieförderung überhaupt?

Als die Correctiv-Recherchen Anfang 2024 publik wurden, gründeten sich bundesweit Initiativen, die zu Demonstrationen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus aufriefen. Sie mobilisierten Hunderttausende. Seitdem sind neue Initiativen und Bündnisse entstanden und Netzwerke gewachsen. Die Zivilgesellschaft in Ostdeutschland blüht auf, wie lange nicht. Trotzdem erringt die rechtsextreme AfD starke Ergebnisse. Das enttäuscht und war doch vorhersehbar. Es braucht Zeit, die über Jahre entstandene rechtsextreme Hegemonie wieder aufzubrechen. Ein Kommentar.

Motiv 2024 für Webseite
In eigener Sache

#BerlinZeigtCURAge 2024 – Solidarisch mit Geflüchteten!

In Deutschland hat es Tradition, dass Minderheiten und marginalisierte Gruppen als Schuldige für gesellschaftliche Problemlagen herhalten müssen. Das Jahr 2024 hat dies mit einer Hochkonjunktur von Geflüchteten- und Migrationsfeindlichen Diskursen in Politik und Öffentlichkeit als Antwort auf sicherheits- und sozialpolitische Fragen wieder eindrücklich gezeigt. Mit der Kampagne “BerlinZeigtCURAge” lenkt die Amadeu Antonio Stiftung zum Ende des Jahres die Aufmerksamkeit darauf, welche Auswirkungen diese Stimmungsmache auf den Alltag Betroffener hat.

Mitmachen stärkt Demokratie

Engagieren Sie sich mit einer Spende oder Zustiftung!

Neben einer Menge Mut und langem Atem brauchen die Aktiven eine verlässliche Finanzierung ihrer Projekte. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit der Stiftung für Demokratie und Gleichwertigkeit.