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In eigener Sache

Landwirtschaft gegen Rechts – wir fördern eure Projekte!

In den vergangenen Wochen haben Landwirt*innen breit auf der Straße protestiert. Zu den sogenannten Bauernprotesten mobilisierten auch Rechtsextreme und Verschwörungsideolog*innen über die sozialen Medien und instrumentalisierten die Wut der Landwirt*innen. Auf Demonstrationen und Kundgebungen wurde vielfach demokratiefeindliches Gedankengut in Form von Galgen für die Politiker*innen der Ampel-Regierung, völkische Symbolik der Landvolk-Bewegung und bildgewaltige Aufrufe zum Systemumsturz gezeigt.

Um entschieden demokratiefeindlichem Gedankengut und Rechtsextremismus entgegenzutreten, sind wir alle gefragt. Man macht keine gemeinsame Politik mit Rechtsextremen. Ganz egal wie verständlich und nachvollziehbar der Zorn auf die Regierung und die Verfehlungen der Agrarpolitik sein mögen.

Seid ihr in der Landwirtschaft oder in der Umwelt- und Klimabewegung engagiert? Wollt ihr euch für eine demokratische Landwirtschaft und Gesellschaft einsetzen? Und wollt ihr euch dabei klar von Nazis abgrenzen?

Dann schickt uns eure Projektanträge mit Ideen für Aktionen und Aktivitäten in eurem Verein, auf der Straße oder in eurem Betrieb!

Der Träger, der den Antrag stellt, muss gemeinnützig sein. Alle Förderkriterien und Infos zur Antragsstellung findet ihr hier: https://amadeu-antonio-stiftung.de/foerderung/

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Gefördertes Projekt

25 Jahre nach dem Mord an Alberto Adriano: Warum Erinnern politisch ist

Wie lebt man weiter nach einem brutalen rassistischen Mord – als Familie, als Community, als Stadt? 25 Jahre nach dem Tod von Alberto Adriano versammeln sich in Dessau Menschen zum Gedenken, zum Protest – und zum politischen Handeln. Der Text erzählt von Trauer und Wut, von Engagement und Erinnerung, von der Frage „Warum Alberto Adriano?“ – und davon, warum diese Frage uns alle angeht.

Radtour (2) komprimiert
Gefördertes Projekt

Über den Tellerrand hinaus: Solidarische Vernetzung gegen Rechtsextremismus von Nürnberg nach Südthüringen

Die Nürnberger Initiative „Vernetzung gegen Rechts“ knüpft Kontakte zu Initiativen in Südthüringen und zeigt so, wie wichtig Solidarität und Austausch zwischen der Großstadt und ländlichen Räumen sind. Dabei setzen sie auf gemeinsame Aktionen, Begegnungen und gegenseitiges Zuhören, um überregionale Netzwerke im Kampf gegen Rechtsextremismus zu stärken.

Mitmachen stärkt Demokratie

Engagieren Sie sich mit einer Spende oder Zustiftung!

Neben einer Menge Mut und langem Atem brauchen die Aktiven eine verlässliche Finanzierung ihrer Projekte. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit der Stiftung für Demokratie und Gleichwertigkeit.