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Kinderladen IrgendWieAnders

Berliner Kiezleben gemeinsam mit geflüchteten Kindern gestalten

Das Projekt des Kinderladens IrgendWieAnders Für Kinder e.V. richtet sich an die 250 Flüchtlinge, darunter 50 Kinder, die seit November 2015 in der Sporthalle des Oberstufenzentrums Wrangelstraße 98 in Berlin-Kreuzberg leben. Mit Einzug der Menschen in die Halle fanden sich Eltern und Pädagog_innen des Kinderladens IrgendWieAnders zusammen. Sie beschlossen kurzer Hand ihre Räume an Samstagen zu öffnen, um den Neuankömmlingen eine Alternative zum tristen Heimleben zu bieten. So wollen sie einen Treffpunkt zum Austausch schaffen, an dem gespielt, gekocht und gebacken wird, um den Menschen ihre Ankunft in Kreuzberg zu erleichtern. Denn das Kochen und gemeinsame Essen ist ein Stück Rückkehr zu einer Normalität, die die Familien auf der Flucht und in den Sammelunterkünften oftmals schmerzlich vermissen. Bei jedem weiteren Treffen wächst das Vertrauen: Geschichten werden geteilt und Freundschaften geschlossen. Die Stiftungen unterstützen dieses inklusive Projekt, weil es die Kiezbewohner_innen für die Situation und Perspektiven derer sensibilisiert, die neben ihnen im Flüchtlingsheim leben. Denn dabei geht es nicht nur die Teilhabe der Geflüchteten, sondern auch gesamtgesellschaftlich ein offeneres Klima der Aufnahmebereitschaft zu fördern.

 

Die Förderung dieser Projekte und weiterer ermöglicht ein Stiftungskonsortium bestehend aus der Amadeu Antonio Stiftung, der Stiftung stern – Hilfe für Menschen e.V. und der Bethe Stiftung aus Köln, die maßgeblich zur Finanzierung der Projekte beiträgt.

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Druck auf Zivilgesellschaft
Gefördertes Projekt

Druck auf die Zivilgesellschaft: Aufgeben ist keine Option

Dass die Zivilgesellschaft „unter Druck“ steht, ist seit einiger Zeit überall zu hören. Was aber bedeutet es, sich in diesen Zeiten gegen Rechtsextremismus und Rassismus zu engagieren? Einige der Projekte, die wir 2025 gefördert haben, haben wir gefragt, wie sie auf das Jahr 2025 zurückblicken und was sie sich für 2026 wünschen.

Jahresrückblick Zivilgesellschaft_Unsplash_Christian Lue

Zivilgesellschaft 2025: Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos

Jahresrückblick: Die demokratische Zivilgesellschaft steht unter Druck. Trotz Fördermittelkürzungen, Verleumdungsstrategien und gewalttätigen Angriffen blieb sie 2025 resilient – und kämpfte weiter für solidarischen Zusammenhalt, gegen Ohnmachtsgefühle und Menschenfeindlichkeit.

Projektförderung Bilanz 2025 Beitragsbild
Hier wirkt deine Spende

Menschenwürde verteidigen: Hier macht deine Spende einen echten Unterschied!

Die demokratische Zivilgesellschaft steht bundesweit unter Druck, Angriffe und Diffamierungen haben sich in 2025 weiter zugespitzt. Engagierte Menschen bleiben trotzdem stabil und kämpfen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus – für die Werte des Grundgesetzes und eine lebendige Demokratie. Die Amadeu Antonio Stiftung fördert und unterstützt sie dank zahlreicher Spender*innen.

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