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ANTIDOT

ANTIDOT – engagiert gegen Verschwörungserzählungen!

Engagiert gegen Verschwörungserzählungen!

ANTIDOT – engagiert gegen Verschwörungserzählungen ist ein Bildungsprojekt der Amadeu Antonio Stiftung Niedersachsen, das sich der Auseinandersetzung von Verschwörungserzählungen widmet. Mit pädagogischen und theoretischen Herangehensweisen werden rassismus- und antisemitismuskritische Veranstaltungen, Workshops, Coachings und Beratungsgespräche für Multiplikator:innen, Ehrenamtliche und Betroffene zu diesem Themenschwerpunkt angeboten.

Darum geht es bei ANTIDOT – engagiert gegen Verschwörungserzählungen

Verschwörungserzählungen haben derzeit Hochkonjunktur. Neben dem Verlauf der Pandemie sind sie Thema in Medien, auf Schulhöfen oder am Arbeitsplatz. Doch nicht nur in Krisenzeiten begeistern sich Menschen für autoritäre Erzählungen mit autoritären Lösungsvorschlägen, die sich gegen die Grundwerte einer freien und offenen Gesellschaft richten und antisemitische und/oder rassistische Inhalte transportieren.

 

 

ANTIDOT hat sich zum Ziel gemacht, über antisemitische und rassistische Codes und Chiffren von menschenfeindlichen Inhalten aufzuklären sowie Handlungsempfehlungen zu entwickeln, wie gegen verschwörungsideologische Narrative an Schulen, in der offenen Kinder- und Jugendarbeit, in Vereinen und in sozialen Einrichtungen umgegangen werden kann. Außerdem werden Empowerment-Workshops für Menschen angeboten, die in Hinblick auf rassistische und/oder antisemitische Gewalt im Kontext von Verschwörungserzählungen betroffen sind.

Ihr Kontakt in Niedersachsen

Seit 2015 ist die Amadeu Antonio Stiftung mit einem eigenen Büro in Hannover vertreten. Sie ist über die Stadtgrenzen hinaus im ganzen Land Niedersachsen aktiv gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus. Dabei legt die Stiftung besonderen Wert auf den engen Austausch mit lokalen Partner*innen und Initiativen.

 

Amadeu Antonio Stiftung Niedersachsen
Prinzenstraße 14, 30159 Hannover
Mail:  ismail.kuepeli@amadeu-antonio-stiftung.de
Fon: +49(0) 511 897 343 33

 

Geförderte Projekte in Niedersachsen

Das Ziel der Stiftung ist es, eine zivile Gesellschaft zu fördern, die antidemokratischen Tendenzen entschieden entgegentritt.

Dafür unterstützt sie Projekte und Initiativen, die sich für eine demokratische Zivilgesellschaft engagieren, für Minderheitenschutz und die Menschenrechte eintreten und sich aktiv gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus einsetzen.

 

Besonderes Interesse hat die Stiftung an der Förderung von Initiativen und Projekten, die auf anderem Wege wenig Chancen auf finanzielle Unterstützung haben.

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Hier wirkt Ihre Spende

Engagierte aus Niedersachsen schützen Lokalpolitiker*innen vor Hass

Aktuelle Statistiken und Umfragen zeigen eine deutlich gesunkene Hemmschwelle zu Anfeindungen, Beleidigungen und Angriffen gegen Lokalpolitiker*innen. Auch im niedersächsischen Landkreis Gifhorn erleben Kommunalpolitiker*innen Anfeindungen. Engagierte, die solchen Hass schon selbst erlebt haben, machen sich stark für die Unterstützung von Betroffenen.

News

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Veranstaltung

Verschwörungsmythen entgegenwirken! 7. Fachgespräch der Allianz für Zusammenhalt

Eine der großen Herausforderungen für die Demokratie sind die immer zahlreicher und aggressiver verbreiteten Verschwörungsmythen, die häufig auch den Vorwand bilden, um Politikerinnen und Politiker verbal oder physisch anzugreifen. Im Rahmen eines Fachgesprächs der Allianz für gesellschaftlichen Zusammenhalt diskutierten unter anderen Karl Lauterbach, Pia Lamberty und Melanie Hermann über Mittel und Wege im Umgang mit den Anhängern solcher Erzählungen.

ANTIDOT wird gefördert durch:

Weitere Projekte der Stiftung zum Thema

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Beratung, Schulung und Coaching für Antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit

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Prävention gegen Antisemitismus und Verschwörungsideologien in Sachsen

Mitmachen stärkt Demokratie

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Neben einer Menge Mut und langem Atem brauchen die Aktiven eine verlässliche Finanzierung ihrer Projekte. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit der Stiftung für Demokratie und Gleichwertigkeit.