Die Amadeu Antonio Stiftung ist 25 Jahre alt geworden – ein Vierteljahrhundert gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus. Nach der Wende explodierte die Zahl rechter Gewalttaten. Eines der ersten Todesopfer war Amadeu Antonio, der von Neonazis zu Tode geprügelt wurde. Die Zeit ging als Baseballschlägerjahre in die Geschichte ein. Wir haben uns nach Amadeu Antonio benannt, denn sein Schicksal ist für uns ein Auftrag.
Und rechte Gewalt hörte mit der Jahrtausendwende nicht auf: Inzwischen zählen wir 219 Todesopfer rechter Gewalt seit 1990. Es gibt noch viel zu tun gegen Hass und Hetze. Deshalb schauen wir hin, klären auf und legen den Finger in die Wunde.
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