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Bildungs-und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2025

Aktionswochen gegen Antisemitismus 2025

Es reicht! Dein Kollege verbreitet beim Mittagessen Verschwörungsdenken, an deiner Uni liegen israelfeindliche Flyer aus, deine jüdische Freundin versteckt ihre Davidstern-Kette in der U-Bahn und sowieso beinahe jeden Tag berichten Medien über antisemitische Vorfälle? Du hast genug? Du kannst nicht mehr stillsitzen und willst dich gegen den Antisemitismus engagieren? 

Dann bist du hier genau richtig - denn wir, genau wie du, haben etwas dagegen!
Mit den jährlichen Aktionswochen gegen Antisemitismus kannst du dich in ganz Deutschland antisemitismuskritisch informieren, engagieren und weitere Mitstreiter*innen im Kampf gegen Judenhass finden. Wie jedes Jahr finden rund um den 7. Oktober und den 9. November tolle Veranstaltungen statt - online/offline!
Gemeinsam mit unseren über 100 Kooperationspartner*innen und Initiativen der demokratischen Zivilgesellschaft haben wir ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt: mit Podiumsdiskussionen, Vorträgen, Ausstellungen, Stadtrundgängen und vielem mehr. Und das Beste? Das ganze findet deutschlandweit statt. 

Du hast noch Fragen?
Diese Website hilft dir, eine Übersicht über alle Veranstaltungen und unser vielseitiges Netzwerk zu bekommen. Die Inhalte unserer Kampagne sowie weiterführende Informationen zum Thema erhältst du hier. 

Werde selbst Teil unserer Kampagne! Teile unsere Inhalte und verwende fleißig unseren Hashtag:

#jetztduwirzusammengegenantisemitismus

Unser Veranstaltungskalender

Einen Überblick über alle Veranstaltungen mit unseren Kooperationspartner*innen und Initiativen der demokratischen Zivilgesellschaft findest du in unserem Veranstaltungskalender oder interaktiv auf unserer Landkarte.

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Weitere Informationen

Unsere Kampagne 2025 - Coming Soon!

Wie jedes Jahr werden wir auch dieses Jahr wieder mit zahlreichen Plakaten in vielen Städten präsent sein. Wir arbeiten unter Hochdruck und freuen uns, wenn ihr unsere Plakate im Herbst endlich zu sehen bekommt!

Das waren die Aktionswochen 2024...

Seit dem 7. Oktober 2023 nehmen die antisemitischen Vorfälle und Straftaten in Deutschland wieder zu. Antisemitische Narrative und israelbezogener Antisemitismus finden Zuspruch in großen Teilen der Gesellschaft und allen politischen Milieus.
Jüdinnen*Juden fühlen sich in Deutschland und in vielen anderen Teilen dieser Erde nicht mehr sicher und müssen ihre Identität verbergen. Jüdisches Leben wird aus Angst vor Gewalt unsichtbar. Doch die Folgen des 7. Oktobers zeigten einen Mangel an Empathie für Jüdinnen*Juden weltweit. Statt Empathie und Solidarität folgte eine Welle antisemitischer Eskalationen, die sich bis heute fortsetzt.

Das wollen wir so nicht hinnehmen.
Die Aktionswochen gegen Antisemitismus sind eine unserer Antworten. Durch eine gezielte Kampagne sowohl online als auch offline, verschiedenste Veranstaltungen bundesweit und mit einer neuen Broschüre wollen wir über den omnipräsenten Terror gegen Jüdinnen*Juden aufklären. Denn Judenhass hörte mit dem Ende des Nationalsozialismus 1945 nicht auf. Im Gegenteil - Antisemitismus wurde zur deutschen Kontinuität. Für die Kampagne 2024 schauen wir uns diese Kontinuität an und erinnern an die Opfer antisemitischer Gewalt.

Du willst noch mehr über unsere Kampagne, die Inhalte und weiterführende Informationen wissen? Dann schau doch gerne auf unserer Kampagnenseite vorbei: terrorgegenjuden.de!

Hier findest du die Kampagne 2023 und 2022!


 

Trailer der Aktionswochen 2024

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Mehr Informationen

Archiv unserer Grußbotschaften

Unsere Chronik antisemitischer Vorfälle

Unsere Chronik antisemitischer Vorfälle erfasst seit 2002 kontinuierlich antisemitische Vorfälle. Die Chronik wird auf Basis von Pressemeldungen sowie Informationen von Projekten, Initiativen und Privatpersonen fortlaufend erstellt und aktualisiert. Ziel ist es, die Alltäglichkeit vielfältiger Formen des Antisemitismus in Deutschland sichtbar zu machen – seien es nun tätliche Übergriffe, Beleidigungen, Vandalismus oder Shoah-Relativierung bzw. Leugnung.


Hier findest du die Chronik!

Du hast antisemitische Schmierereien an einer Hauswand bemerkt? Jemand wurde antisemitisch beleidigt oder angegriffen, weil er hebräisch spricht? Melde den Vorfall der Meldestelle RIAS (Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus) unter https://report-antisemitism.de/report/!

Du bist von Antisemitismus betroffen oder möchten einer betroffenen Person helfen? OFEK ist die erste Anlaufstelle, an die du dich wenden kannst, wenn du selbst von Antisemitismus betroffen bist oder einer Person helfen willst, die betroffen ist. OFEK ist eine Beratungsstelle für Opfer antisemitischer Vorfälle und Gewalt, die online und offline Beratung und Unterstützung anbietet. Weitere Informationen findest du hier.

Spende für die Arbeit der Amadeu Antonio Stiftung

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