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Neuerscheinung

Impfskepsis – zwischen Kritik und Menschenfeindlichkeit

Dokumentation des digitalen Fachgesprächs des überbezirklichen Fachtagskreis “Grenzenlos gestärkt in den Alltag” mit Benjamin Winkler (Amadeu Antonio Stiftung/ Leipzig) im Juni 2021

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie stellen pädagogische Fachkräfte weiterhin vor viele Herausforderungen. Seit Beginn der Impfkampagnen gegen das Coronavirus ist das Thema “Impfen” auch in der Jugendarbeit ein verstärkter Diskussionsgegenstand. Sowohl in Teams als auch in der Beziehungsarbeit mit Kinder und Jugendlichen. Die Fachdokumentation zur Historie und aktuellen Ausprägungen rund um Impfskepsis, Impfgegnerschaft und wie diese als Herausforderung für pädagogische Fachkräfte in Schule, Offene Kinder- und Jugendarbeit usw. bearbeitet werden können, ist nun verfügbar.

Hier geht’s zur Dokumentation VA Impfskepsis.

Seit Jahren veranstaltet ein überbezirklicher Organisationskreis jährlich den Fachtag „Grenzenlos gestärkt in den Alltag“. Die fachlichen Debatten und Diskussion rund um die Arbeit mit rechtsaffinen Jugendlichen bzw. mit nahe liegenden Themen sollen anhand von Praxisbeispielen in die Offene Kinder- und Jugendarbeit sowie die Schulsozialarbeit getragen werden.

Zum Organisationskreis gehören:

all eins e.V./ Mellowpark; aras* – politische Bildung an Schulen in Treptow-Köpenick; [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt beim Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH; Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf; Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke bei pad gGmbH; Partnerschaft für Demokratie Marzahn in der Stiftung SPI und die ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit.

 

 

 

 

 

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Kommentar

Aus „Wir werden sie jagen“ werden Taten und wir alle sind mitgemeint — der Angriff auf Matthias Ecke

Am Freitagabend wurde der sächsische SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Matthias Ecke, in Dresden beim Plakatieren für die Europawahl angegriffen und so schwer verletzt, dass er nicht ansprechbar war. Unsere Gedanken und unsere volle Solidarität sind bei Matthias Ecke und seinen Angehörigen. So erschüttert wir über den extremen Angriff sind, so wenig darf er uns überraschen. Es ist die logische Konsequenz aus “Wir werden sie jagen”, der von Alexander Gauland nach der Bundestagswahl 2017 vorgegebenen Stoßrichtung. Rechtsextremer Hass und Hetze fallen auf fruchtbaren Boden.

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