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Gefördertes Projekt

Podcast: Demokratieheld*innen im Gespräch

Wir fördern und Ihr hört zu – Die Amadeu Antonio Stiftung fördert viele einzigartige und wunderbare Demokratieprojekte, alle Engagierten sind für uns starke Demokratieheld*innen. Im Sommer haben wir mit einigen unserer Demokratieheld*innen im Insta-Live gesprochen: Jetzt gibt es die spannenden Gespräche zum Nachhören: „Demokratieheld*innen im Gespräch“ – unsere neue Podcast-Reihe, in der wir geförderte Projekte vorstellen!

Hört ganz einfach in die Mitschnitte rein. Summer vibes garantiert! Denn in unserer ersten Folge geht es um das Festival „Aufstehen gegen Rassismus!“ von Uelzen bleibt bunt.

#1 Uelzen bleibt bunt | Festival gegen Rassismus

#2 Augen auf e.V. aus Zittau

In Folge #2 unserer Insta-Live-Mitschnitte „Demokratieheld*innen im Gespräch“ trifft unser Geschäftsführer Timo Reinfrank auf Dorothea Schneider vom Verein Augen auf e.V. aus Zittau. Sie sprechen über ihre tägliche Motivation, sich konsequent und stabil gegen Rechtsextremismus im ländlichen Sachsen einzusetzen. Kurzum: Sie verrät uns, was eine echte Demokratieheldin so ausmacht. Denn unsere Heldin ist sie schon lange! Danke für deine unermüdliche Kraft und deinen Einsatz in Sachsen!

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”Wie viel Macht 1 Euro?” – Der aktuelle Stand

Die Staatsanwaltschaft Berlin hat vor einigen Tagen ihr Verfahren gegen Till Lindemann eingestellt. Wie leider zu erwarten war, wird diese Nachricht nun von rechten Medien und “Influencern” wieder einmal dazu genutzt, um einerseits mutmaßlich Betroffene zu diffamieren und andererseits Bemühungen zur Unterstützung der Betroffenen durch die Spendenkampagne “Wie viel Macht 1 €?” zu delegitimieren.

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Kommentar

Projektionen auf den Osten

Über Ostdeutschland sprechen, bedeutet oftmals, über die schmerzhaften Transformationserfahrungen zu sprechen – vom Ausverkauf der Wirtschaft, Entwertung von Biografien, Entsolidarisierung und Entkollektivisierung. Dafür gibt es gute Gründe. Allerdings werden immer wieder gerade anhand ökonomischer Faktoren antiwestliche Ressentiments, ein generelles Gefühl des Abgehängtseins und auch der Rassismus im Osten erklärt. Dass dies zu kurz greift, ist keine neue Erkenntnis. Vielmehr gilt es über Jahrzehnte gewachsene kulturelle Selbstwahrnehmungen in das Zentrum der Debatte zu stellen, die eben nicht allein mit „Wendeerfahrungen“ zu begründen sind.

Mitmachen stärkt Demokratie

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