Beratung
Wie gehe ich damit um, wenn eine Schulfreundin oder ein Kollege rechtsextreme Bemerkungen macht? Was müssen Kommunen tun, um rechtsextreme…
Auf aktuelle Entwicklungen im Rechtsextremismus reagieren, bundesweite Präventionsangebote weiterdenken, Wissen und Erfahrung bündeln – das hat sich das Kompetenznetzwerk Rechtsextremismusprävention (KompRex) vorgenommen. Die Amadeu Antonio Stiftung ist die Koordinierungsstelle des seit Januar 2020 bestehenden Netzwerks, zu dem auch Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e. V., Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e. V., cultures interactive e. V. und die LidiceHaus Jugendbildungsstätte gehören. Der Zusammenschluss wird durch das Bundesministerium für Familie, Soziales, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms »Demokratie leben!« gefördert.
Kontakt:
Alina Mönig
Koordination
komprex@amadeu-antonio-stiftung.de
Fon +49(0)30 240 886 28
Rechtspopulistische Milieus radikalisieren sich und strahlen in weite Teile der Gesellschaft aus. Eine Grenzziehung zum offenen Rechtsextremismus ist zunehmend schwierig. Sie schließen an gesellschaftlich verbreitete Ressentiments an und haben sich modernisiert: Rechtsextreme nutzen beispielsweise Besetzungen von öffentlichen Gebäuden und Plätzen, Flashmobs, Festivals und Live-Videos sowie Soziale Netzwerke. Sie bedienen demokratiefeindliche Haltungen und treten präsent in der Öffentlichkeit auf.
Diesen Entwicklungen stellt sich das Kompetenznetzwerk Rechtsextremismus entgegen. Das Komprex setzt sich mit den unterschiedlichen aktuellen Facetten und Erscheinungsformen des Rechtsextremismus auseinander. Das Kompetenznetzwerk ist dafür eine zentrale Anlauf- und Beratungsstelle sowie mit einem bundesweiten Infoportal ein zentraler Wegweiser.
Die fünf Organisationen des Netzwerks bündeln ihre jahrelang gesammelten Fachkenntnisse und stärken dadurch gemeinsam die Rechtsextremismusprävention. Sie arbeiten dabei mit unterschiedlichen Zielgruppen, unter anderem in der Kinder- und Jugendarbeit, mit Vereinen und Verbänden, Religionsgemeinschaften, aber auch mit Verwaltung, Polizei und Justiz.
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Bundesweit sind zahlreiche Initiativen und Organisationen in der Rechtsextremismusprävention tätig. Das Kompetenznetzwerk Rechtsextremismusprävention vernetzt die verschiedenen Träger, unterstützt sie in…
Wie können Betroffene von Rechtsextremismus gestärkt und ihre Perspektiven sichtbarer gemacht werden? Was kann präventiv getan werden, damit sich rechtsextremes…
Vor wenigen Tagen warnten die Schülervertretungen aller ostdeutschen Bundesländer vor wachsenden Rechtsextremismus. Inzwischen belegen auch Zahlen aus den Ländern diesen Eindruck: Nicht nur
im Osten haben sich rechtsextreme Vorfälle an Schulen vervielfacht. Rechtsextreme Cliquen auf dem Schulhof, Hakenkreuzschmierereien im Klassenzimmer und überforderte Lehrer*innen mittendrin. Was tun? Unser Kollege Benjamin Winkler klärt auf.
20 Jahre soll es dauern, bis die extreme Rechte zurückgedrängt werden kann. Was bis dahin passieren muss, haben in Leipzig Expert*innen diskutiert.
Monitoring rechts-alternativer Medienstrategien (2020)
20 Jahre soll es dauern, bis die extreme Rechte zurückgedrängt werden kann. Was bis dahin passieren muss, haben in Leipzig Expert*innen, Engagierte und Aktivist*innen diskutiert, vor allem auch in Hinblick auf die zahlreichen Wahlen in diesem Jahr, bei dem sich Rechtsextreme im Höhenflug wähnen.
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