Neue Mehrheiten, alte Probleme
Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit in Ostdeutschland
Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit in Ostdeutschland
Werde aktiv gegen Antisemitismus! Aber wie? Wo und wie kannst du dich informieren und engagieren?
Antisemitismus ist vielfältig. Aber: Die Möglichkeiten, sich gegen Antisemitismus zu engagieren und starkzumachen, auch.
Der 7. Oktober 2023 ging als “Schwarzer Schabbat” in die Geschichte Israels ein: Hamas-Terroristen verübten den tödlichsten Angriff auf jüdisches Leben seit der Shoah und ermordeten 1.200 Menschen. Mit diesem Tag zerbrach für einen Moment das Schutzversprechen des jüdischen Staates. Spätestens seitdem liegt auf der Hand, was lange verdrängt wurde: Antisemitismus existiert nicht nur in den Köpfen, er drängt zur Tat, zur Gewalt, zum Terror gegen Jüdinnen*Juden.
Antisemitische Allianzen nach dem 7. Oktober
Was ist „legitime Israelkritik“ und wo beginnt Antisemitismus? Was darf man denn noch sagen? Uns erreichen immer wieder Fragen zu diesem Thema. Viele suchen nach Antworten auf diese Fragen. Die Nachfrage nach “legitimer Israelkritik” ist groß in Deutschland. Es gibt offensichtlich ein Bedürfnis nach einer Art Leitfaden.
Knapp 80 Jahre nach der Shoah fordert vor allem – aber nicht nur – die extreme Rechte, einen Schlussstrich unter die Erinnerung und Auseinandersetzung mit der Shoah zu ziehen. Nur wenige wissen, dass es sich dabei um Post-Shoah-Antisemitismus handelt.
Für Jüdinnen*Juden weltweit war der 7. Oktober 2023 eine Zäsur. Der Antisemitismus grassiert seitdem. Mit diesem Plakat zeigen wir Haltung: wir stehen solidarisch an eurer Seite. Jüdisches Leben und Israel gibt es ohne wenn und aber.
Eine Analyse ausgewählter Materialien der Fächer Geschichte, Politik und Gesellschaftswissenschaften – Sekundarstufe I
Zum Umgang mit Antisemitismus heute: documenta & Co.
Das Lagebild Antisemitismus bündelt zivilgesellschaftliche und jüdische Perspektiven auf Antisemitismus. Es wirft einen detaillierten Blick in die unterschiedlichen Formen, in denen er sich heute in Deutschland zeigt: offen und codiert, physisch und verbal, von rechts, links, aus der Mitte der Gesellschaft wie im Islamismus. Der Analyse folgen Forderungen, um Antisemitismus nachhaltig zu bekämpfen.
Was steckt hinter den Erzählungen über ,,Die Rothschilds‘‘ oder ,,Die Juden von der Ostküste‘? Wann ist “Israelkritik” antisemitisch und warum werden Jüdinnen*Juden immer wieder mit einer großen Nase dargestellt? Über diese und weitere Fragen klärt die neue Handreichung der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus auf.
Die Geschichte des jüdischen Lebens in Deutschland ist auch eine Geschichte der Judenfeindschaft und des Antisemitismus. Davon zeugt der rechtsterroristische Anschlag in Halle (Saale) am 09. Oktober 2019. Zudem haben seit der Covid-19-Pandemie antisemitische Verschwörungsmythen Hochkonjunktur. Antisemitismus grassiert wieder sichtbar, im Internet wie bei Demonstrationen.
Antisemitische Vorfälle nehmen im Laufe der vergangenen Jahre deutlich zu. Das vorliegende zivilgesellschaftliche Lagebild gibt exemplarische Einblicke in das Bundesland Rheinland-Pfalz. Es enthält ausführliche Gesprächen mit Avadislav Avadiev, Vorsitzender des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Rheinland-Pfalz, und Aharon Ran Vernikovsky, Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Mainz.
Bundesweit nehmen antisemitische Vorfälle im Laufe der vergangenen Jahre deutlich zu. Dieses zivilgesellschaftliche Lagebild gibt exemplarische Einblicke in das Bundesland Sachsen. In Hintergrundgesprächen schildern Küf Kaufmann, Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig, und Dr. Ruth Röcher, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Chemnitz, ihre Perspektiven auf Antisemitismus.
Bundesweit nehmen antisemitische Vorfälle im Laufe der vergangenen Jahre deutlich zu. Das vorliegende zivilgesellschaftliche Lagebild betrachtet exemplarisch Entwicklungen in Baden-Württemberg. Im Fokus stehen zivilgesellschaftliche und explizit jüdische Perspektiven auf Antisemitismus – und Forderungen für den Kampf gegen Antisemitismus. Zu Wort kommt u.A. Irina Katz, Vorsitzende der Israelitischen Gemeinde Freiburg.
Einfache Werkzeuge zum Umgang mit Judenhass unter Jugendlichen
Pädagogische Handreichung zum Umgang mit israelbezogenem Antisemitismus
Broschüre über die Aktionswochen gegen Antisemitismus
Modell zum Erkennen und Bearbeiten von israelbezogenem Antisemitismus
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