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Neue Auflage

Fakten und Argumente zur Debatte über Flüchtlinge

„Wir können doch nicht die ganze Welt aufnehmen!“. Wo immer es um Asylsuchende geht, fallen solche Sätze – Sätze, die nicht selten auf Unwissen und oft auf rassistischen Vorurteilen gründen. Aber was entgegnen, wenn der Nachbar so daherredet? Die Handreichung „Pro Menschenrechte. Contra Vorurteile.“ von PRO ASYL und der Amadeu Antonio Stiftung gibt Auskunft.

Die öffentlichen Diskussionen über Asylpolitik in Deutschland und Europa sind wieder häufiger und heftiger geworden. Begrenzungen bei der Flüchtlingsaufnahme werden gefordert, begleitet nicht selten von rassistischen Untertönen, Verweisen auf die „fremde“ Kultur oder die muslimische Religionszugehörigkeit von Flüchtlingen. Rechte Aufmärsche sowie Attacken auf Menschen und Flüchtlingsunterkünfte haben deutlich zugenommen. In einem Teil der Gesellschaft gibt es Unsicherheiten, Informastionsmangel, mitunter Vorurteile und Ressentiments.

Gleichzeitig ist die Solidarität mit Flüchtlingen in Deutschland heute so groß wie nie zuvor. Viele Menschen stellen sich rassistischer Stimmungsmache entgegen. Um sie zu unterstützen, haben wir in der Handreichung „Pro Menschenrechte. Contra Vorurteile.“Argumente und Fakten für eine sachliche Diskussion zusammengetragen – in inzwischen dritter, überarbeiteter Auflage.

Download:
„Pro Menschenrechte. Contra Vorurteile. Fakten und Argumente zur Debatte über Flüchtlinge in Deutschland und Europa.“
Alle Vorurteile und Gegenargumente im Überblick

Europa kann doch nicht die ganze Welt aufnehmen!?
Die kommen alle nach Deutschland!?
Deutschland tut schon genug für Flüchtlinge!?
Die meisten sind gar keine echten Flüchtlinge!?
Der Staat schiebt nicht konsequent ab!?
Unser Asylrecht kann die Probleme der Welt nicht lösen!?
Ganz Afrika steht vor den Toren Europas!?
Flüchtlinge aufzunehmen können wir uns nicht leisten!?
Asylbewerber kriegen mehr als Deutsche!?
Die Flüchtlinge nehmen uns die Wohnungen weg!?
Asylbewerber sind kriminell und gefährlich!?
Die Asylbewerber vergreifen sich an Frauen!?
Mit den Asylbewerbern kommt der Terror nach Deutschland!?
Die deutsche Kultur geht zu Grunde, wir werden überfremdet!?

Die Broschüre kann in gedruckter Form bei der Amadeu Antonio Stiftung bestellt werden.

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„Erinnern heißt verändern“

Über ein Modellprojekt der Amadeu Antonio Stiftung erhalten seit Mitte 2023 elf Initiativen von Betroffene und Angehörige von rechten, rassistischen und antisemitischen Anschlägen sowie das gesamte Netzwerk Unterstützung für eine selbstbestimmte Erinnerungskultur. Gefördert wird das Projekt „Selbstbestimmt vernetzen, erinnern und bilden“ durch die Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus.

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