Dark Social
Was ist Social an Dark Social? – Rückzug ins Private Jede*r benutzt sie in der digitalen Kommunikation – Mails, Chats…
Rassistische Kommentare auf Facebook, Hetze auf Twitter oder ein organisierter Shitstorm: In den sozialen Medien ist „Hate-Speech“ allgegenwärtig. Auch Unternehmen und Organisationen sind direkt oder indirekt in der externen wie der internen Kommunikation davon betroffen. Erschwerend kommt für professionelle Kommunikatoren hinzu, dass sich das Phänomen oft in einer rechtlichen Grauzone abspielt und eine Dynamik entfaltet, die hohen Handlungsdruck erzeugt.
Aber Unternehmen und Organisationen sind keineswegs machtlos im Umgang mit „Hatespeech“. Sie können die Regeln der öffentlichen Diskussion beeinflussen und eine zivile Debattenkultur, Meinungsvielfalt und Diversität fördern. Das erfordert neben einer klaren Haltung transparente Regeln und Prozesse der Kommunikation – auch bei schwierigen Themen.
Im bundesweiten Projekt „Hate-Speech entgegentreten“ soll bis Ende 2019 in Workshops mit Kommunikationsverantwortlichen das Phänomen der Hassrede im Unternehmenskontext analysiert und Strategien zum Umgang damit entwickelt werden. Experten vermitteln Hintergrundwissen und klären über rechtliche Aspekte auf, vor allem aber sollen reale Fallbeispiele und Fragestellungen bearbeitet werden.
Die einzelnen Workshops, die zusammen mit der Amadeu Antonio Stiftung, der Forschungsgruppe Modellprojekte und den Landesverbänden des Bundesverbands deutscher Pressesprecher (BdP) durchgeführt werden, sind sowohl für BdP-Mitglieder, als auch für weitere Interessierte offen.
Gefördert wird das Projekt aus den Mitteln des Programms „Demokratie leben!“ des BMFSFJ.
Wenn Sie weitere Informationen zum Projekt haben möchten, oder sich für einen der kommenden Workshops anmelden wollen, melden Sie sich unter info@bdp.de.
Weitere Infos:
https://www.bdp-net.de/themen/termine/hatespeech-entgegentreten-0
https://www.presseportal.de/pm/56271/3741089
"Hate-Speech entgegentreten. Demokratische Diskussionskultur im professionellen Kontext stärken" ist ein Projekt der Forschungsgruppe Modellprojekte e. V. (FGM). Die FGM hat langjährige Expertise zum Thema Demokratiepädagogik und dient dazu verschiedenen Projekten als Trägerin von Modellprojekten.
Der Bundesverband deutscher Pressesprecher e.V (Bdp) ist mit 5.000 Mitgliedern die größte berufsständische Vereinigung von Pressesprecherinnen und Pressesprechern in Deutschland. Er vernetzt die Sprecherinnen und Sprecher und bietet ihnen Plattformen, um Meinungen, Erfahrungen und Wissen auszutauschen. Das bundesweite Netzwerk fördert branchenübergreifend den Erfahrungsaustausch der verschiedenen Kommunikationsbeauftragten und Pressesprecher*innen. Der BdP als berufsständische Vereinigung ermöglicht mit seinen 8 Landes- und 16 Fachgruppen eine fachliche Vernetzung der potenziellen Multiplikator*innen des Modellprojektes.
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Der ADL-Bericht „Hate Beyond Borders“ thematisiert die internationale Vernetzung rechtsradikaler Bewegungen. Die Amadeu Antonio Stiftung hat für den Report die deutsche rechtsextreme Szene analysiert.
Die Amadeu Antonio Stiftung ruft gemeinsam mit 80 Organisationen und Personen aus Zivilgesellschaft, Politik und Medienpädagogik zu mehr Zivilcourage im Netz auf.
Hintergründe und praktische Tipps im Flyerformat
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Förderung und Stärkung einer demokratischen Debattenkultur im Internet
Digitale Stärkung der Berliner Zivilgesellschaft gegen Hass im Netz
Analysen, Fallbeispiele und fachliche Einschätzungen zum Thema Hate Speech
Trainer*innen bieten Workshops zum Umgang mit Hass im Netz
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Unterstützung der Zivilgesellschaft in Niedersachsen beim Umgang mit Hass im Netz