Wir begleiten und bilden junge Menschen mit Interesse an Medienbildung und Demokratie zu Multiplikator:innen der digitalen Bildung aus. Zusammen erarbeiten wir, wie Content-Creator:innen sich und ihren Inhalten Reichweite verschaffen. Nötiges Know-how und Medienkompetenz vermitteln wir, um erfolgreich für Demokratie debattieren zu können. Die kritische und kompetente Perspektive auf Plattformen wie TikTok, Instagram und YouTube stehen dabei im Zentrum.
Was sind Seh- und Nutzungsgewohnheiten? Wie werden der Medienkonsum und die Meinungsbildung von Algorithmen beeinflusst? Wie kann Wissen(schaft)skommunikation in Kurzformaten gelingen, ohne in Vereinfachung zu verfallen? Wir beleuchten das Spannungsfeld zwischen Influencing und politischer Bildung in interaktiven Formaten und stellen uns der Frage, mit welchen zentralen Herausforderungen wir uns als Demokratie im 21.Jahrhundert konfrontiert sehen.
Ziel ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen, sich als Teil der digitalen Zivilgesellschaft zu begreifen und weitere Menschen zu empowern, sich in ihrem digitalen Lebensraum für eine demokratische Debattenkultur zu engagieren.
Eine zweite Zielgruppe sind Multiplikator:innen der sozialen Arbeit, der politischen Bildung und der allgemeinen und interessierten Zivilgesellschaft. Diese sprechen wir über einen Newsletter und Bildungsmaterialien an und vermitteln ihnen einen Zugang zu videobasierten Webinhalten und Sensibilisierung für die Themen rund um Hate Speech, Desinformation, Verschwörungserzählungen und antidemokratische Akteur:innen auf audiovisuellen Plattformen. Welche problematischen oder fantastischen Trends gibt es hier? Wie lässt sich pädagogisch dazu arbeiten? Wir werden aktuelle Trends und Phänomene auf den Plattformen thematisieren, theoretisches Hintergrundwissen vermitteln, Expertise bereitstellen und mögliche Handlungsstrategien aufzeigen.