
Ermutigen. Beraten. Fördern.
Was wir tun: Ziel der Amadeu Antonio Stiftung ist die Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet.
Was wir tun: Ziel der Amadeu Antonio Stiftung ist die Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet.
Zur Präsentation unserer Studienergebnisse diskutieren wir auf unserer Veranstaltung mit Expert*innen aus Politik und Wissenschaft, wie über Israel geredet wird – In Schulbüchern und in den Medien.
Abwertungen, Falschinformationen und rechtsextreme Hetze dominieren nach wie vor die Kommentarspalten der sozialen Netzwerke. Mit dem interaktiven Tool “ModSupport – Der Guide für deine Kommentarspalte” bietet das Projekt Civic.net der Amadeu Antonio Stiftung Lösungen im Umgang mit Hate Speech – schnell, unkompliziert und bedarfsorientiert.
Im 15. Band der IDZ-Schriftenreihe „Wissen schafft Demokratie“ sollen Themen der Lebensrealitäten, Inklusion, Diskriminierung und des gesellschaftlichen Ableismus sowie seine historischen Kontinuitäten und Erinnerung an die Euthanasie-Verbrechen aus der NS-Zeit zusammengetragen werden. Interessierte Autor*innen sind eingeladen, wissenschaftliche Artikel sowie Praxis- und Recherchebeiträge einzureichen.
Auf Twitter trendet der von rechtsradikalen Akteur*innen gepushte Hashtag “Stolzmonat” als versuchtes Gegennarrativ zum queeren #Pridemonth. Grund für den Trend ist aber vor allem: metapolitische Social Media-Manipulation. Eine Analyse.
Eine ganze Rom*nja-Community wird aus ihrem Zuhause in Berlin-Friedrichshain verdrängt. Der Fall steht sinnbildlich für die Herabwürdigung marginalisierter Menschen und einen Mietmarkt, der von Verdrängung und Existenzangst geprägt ist. Wir fördern die Fotoausstellung “Casa Noastrâ – Unser Haus”, die das Leben im Plattenbau zeigt.
Am 30. Mai 1993 stecken vier Täter den Eingangsbereich des Wohnhauses der Familie Genç in Brand. Gürsün İnce, Hatice Genç, Gülüstan Öztürk, Hülya Genç und Saime Genç verlieren ihr Leben. Im Solinger Zentrum für verfolgte Künste erinnert nun eine Ausstellung an die Opfer. Sie zeigt auch, wie unterschiedlich heute an Todesopfer rechter Gewalt erinnert wird. Gefördert wird die Ausstellung von der Amadeu Antonio Stiftung.
Stimmgewaltig gegen Rassismus und Sexismus: In Hamburg-Wilhelmsburg haben sich Frauen zu einem Chor zusammengefunden, um ihre Stimmen auf öffentlichen Veranstaltungen und Demos gegen Diskriminierung zu erheben. Viele von ihnen sind selbst betroffen von Abschiebungen oder rassistischen Vorurteilen.
Digitale Stärkung der Berliner Zivilgesellschaft gegen Hass im Netz
Der größte gesellschaftliche Zusammenschluss gegen Antisemitismus
Finanzielle Hilfe für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
Beratung, Schulung und Coaching für Antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit
Geschlechterreflektierende Ansätze zur Prävention von Rechtsextremismus
Die Amadeu Antonio Stiftung vor Ort - Treffen Sie uns und kommen Sie mit uns ins Gespräch!
Interaktives, digitales Tool um demokratische Diskussionen zu stärken und Hass einzudämmen
EFBI Digital Report #5
Das Qualifizierungsangebot legt den Fokus auf Wissensvermittlung und die Bündelung von Erfahrungen. Die Fortbildungsreihe ist modular aufgebaut und richtet sich an Fachkräfte aus Zivilgesellschaft und Verwaltung, die in ihrem Arbeitsfeld vor Herausforderungen im Kontext des Rechtsextremismus stehen und sich zum Stand der Fachdebatten, zu Anknüpfungspunkten und Strategien weiterbilden wollen.
Du hast Lust auf einen Wissenssnack zu TikTok oder toxischem Gaming? Du möchtest mehr über #TateSpeech oder Deep Fakes lernen? Du brauchst Tipps für den Umgang mit Verschwörungserzählungen oder brauchst einen Austausch zu Mental Wellbeing Online? Das alles gibt es in der neuen Workshopreihe des Projektes Firewall.
Du verantwortest die Social Media Kanäle für eine zivilgesellschaftliche Organisation in Berlin oder engagierst dich online? Wir wissen, wie oft es an Zeit und Ressourcen für Engagement in Sozialen Netzwerken mangelt. Viele sind alleine für die jeweiligen Kanäle verantwortlich. Meistens gibt es keinen Raum für Überlegungen zur letzten Antwort in der Kommentarspalte oder dem aktuellen Posting, Fragen zur Entwicklung von Strategien oder visueller Handschrift. Wir wollen dir diesen Raum bieten: für Austausch, Fragen, Unterstützung.
Die Amadeu Antonio Stiftung wird von vielen engagierten Persönlichkeiten unterstützt.
Wir danken unseren Unterstützerinnen und Unterstützern sehr herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen!
Hardy Krüger, Schauspieler: „Die Gewalt gegen Flüchtlinge ist besorgniserregend. Wir müssen diejenigen unterstützen, die diese Gewalt nicht hinnehmen wollen und sich aktiv für ein vielfältiges Deutschland einsetzen. Deshalb unterstütze ich die Amadeu Antonio Stiftung.“
I’m Not A Band, Musiker: „Rassismus zu erkennen, zu bennenen und zu bekämpfen: Hier leistet die Amadeu Antonio Stiftung wertvolle Arbeit."
Gisbert zu Knyphausen, Musiker: "Eine Gesellschaft ganz ohne Rassismus - nur ein Traum? Vielleicht, aber wir können gemeinsam daran arbeiten, dass er wahr wird. Darum bin ich dankbar für die Amadeu Antonio Stiftung und die vielen Initiativen vor Ort, die von ihr unterstützt werden."
Prof. Dr. Gesine Schwan, Präsidentin der Humboldt-Viadrina School of Governance in Berlin: „Ich unterstütze die Arbeit der Amadeu Antonio Stiftung, weil sie das unerlässliche Engagement der Initiativen vor Ort ermutigt, berät und fördert."
Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D.: „Ich unterstütze die Amadeu Antonio Stiftung, weil sie Initiativen und Engagierten hilft, eine lebendige demokratische Kultur anzustoßen. Dort, wo sich Menschen für die Belange vor Ort einsetzen, haben Rechtsextreme keine Chance."
Lenn Kudrjawizki, Schauspieler: „Wir haben die Verantwortung die Vergangenheit im Gedächtnis zu bewahren und die Gegenwart zu schützen. Deshalb ist es toll, dass die Amadeu Antonio Stiftung Projekte für eine lebendige Demokratie unterstützt."
Christian Berkel, Schauspieler: „Flüchtlinge sollten unseren Schutz finden – deshalb müssen wir rechten Parolen Einhalt gebieten. Die Amadeu Antonio Stiftung unterstützt wichtige Projekte für eine Willkommenskultur.“
Cem Özdemir, Gründungskurator der Amadeu Antonio Stiftung: „Menschen, die gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus angehen, stärken unsere demokratische Zivilgesellschaft. Die Amadeu Antonio Stiftung unterstützt sie und leistet damit wertvolle Arbeit."
Peter Maffay, Musiker: „Es herrscht noch immer zu viel Unkenntnis gegenüber anderen Kulturen, aus der Feindseligkeit entsteht. Wir müssen lernen, über diesen Tellerrand hinaus zu sehen und kapieren, dass wir voneinander abhängig sind."
Ise Bosch, Dreilinden gGmbH: „Wir alle sind gegen rechte Gewalt - die Amadeu Antonio Stiftung fördert diejenigen, die etwas dagegen tun, an vielen Orten und mit langem Atem. Sie geht dabei keine vorschnellen Kompromisse ein.“
Björn Harras, Schauspieler: „In den Medien hört man täglich, wie Menschen Opfer von Diskriminierung und Ausgrenzung werden. Weil Ermutigung und Aufklärung die besten Mittel gegen Intoleranz sind, unterstütze ich die Amadeu Antonio Stiftung.“