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Take A Stand Against Antifeminism

Take A Stand Against Antifeminism

Antifeminismus braucht Gegenwind!

Mit dem Projekt Take A Stand Against Antifeminism engagiert sich die Amadeu Antonio Stiftung aktiv gegen die zunehmende Verbreitung von antifeministischen Haltungen und deren antidemokratischen Auswirkungen. Das Projekt hat das Ziel, die Öffentlichkeit umfassend aufzuklären und das Bewusstsein für die Gefahren von Antifeminismus zu schärfen, der nicht nur frauenfeindlich, sondern auch ein Einfallstor für rechtsextreme und andere menschenfeindliche Ideologien ist.

Darum geht es in unserem Projekt

Ein Schwerpunkt des Projekts liegt in der bundesweiten Aufklärungskampagne, die antifeministische Narrative sichtbar macht und verdeutlicht, dass Antifeminismus nicht isoliert betrachtet werden darf, sondern als Bedrohung für die Demokratie. Neben dieser Aufklärung pflegt das Projekt ein Netzwerk aus feministischen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen, um gemeinsam eine starke Gegenbewegung zu schaffen.
Ergänzt wird dies durch gezielte Beratungsangebote und Empowerment-Maßnahmen für von Antifeminismus betroffene Menschen und Organisationen, besonders in strukturschwachen Regionen. Take A Stand Against Antifeminism stärkt so demokratische Werte und unterstützt all jene, die sich für Gleichstellung und eine solidarische Gesellschaft einsetzen.

Das bieten wir an

Beratung und Empowerment

In unserer praktischen Arbeit mit zivilgesellschaftlichen Organisationen haben wir in den vergangenen Jahren beobachtet, dass migrantische Initiativen in strukturschwachen Regionen oft nur geringe Unterstützung erfahren und vermehrt antifeministischen Angriffen ausgesetzt sind. Deswegen wollen wir in unserem Projekt genau dort Hilfe leisten und feministische Arbeit unterstützen, wo sie den meisten Gegenwind erfährt.

Monitoring und Forschung

In diesem Bereich widmen wir uns dem Monitoring und der Erforschung antifeministischer Vorfälle. Unser Ziel ist es, Akteur*innen und Strategien hinter antifeministischen Angriffen zu identifizieren und zu analysieren, welche Argumente genutzt werden, wer betroffen ist und wo Antifeminismus besonders präsent ist. Darüber hinaus wollen wir bestehende Forschungslücken aufzeigen und deutlich machen, wo vertiefte Analysen und neue Datenerhebungen notwendig sind.

Aufklärungsarbeit

Durch Kampagnen und Aufklärungsarbeit wollen wir für das demokratiegefährdende Potenzial von Antifeminismus sensibilisieren. Unser Ziel ist es, vor allem Menschen zu erreichen, die für antifeministische Narrative empfänglich sind.

Illustrationen: Kristina Wedel

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Sexistisch, frauenfeindlich, queerfeindlich. Menschenfeindliche Botschaften, Angriffe auf Gleichstellung, politische Strategien gegen Emanzipationsbestreben. Antifeminismus zeigt sich vielfältig. Wir erfassen und dokumentieren Fälle, unabhängig davon, ob sie angezeigt wurden und unabhängig davon, ob sie einen Straftatbestand erfüllen oder unter der sogenannten Strafbarkeitsgrenze liegen. Relevant ist die antifeministische Dimension. Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen der Betroffenen.

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Geschlechtsspezifische Gewalt ist in Deutschland immer noch ein Randthema, das eher wenig politische Aufmerksamkeit erfährt. Aber Achtung! Für Antifeminist*innen ist das Thema ein gefundenes Fressen. Wir haben da was dagegen! Mit unserem Online-Tool gegen-antifeinismus.de kannst du ganz einfach antifeministische Behauptungen erkennen und widerlegen!

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Publikationen

Unser Kontakt

Symbol-Icon Telefon Mail

team-antifem@amadeu-antonio-stiftung.de
Tel.: 030. 240 886 14
Projektleitung: Sabine Herberth

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