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Lola für Demokratie in MV

Lola für Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern

Lola für Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern

Lola für Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern setzt sich für demokratische Kultur, Geschlechtergerechtigkeit und eine gendersensible Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus ein. Die Auseinandersetzung mit Homo- und Transfeindlichkeit und sexistischer Abwertung ist ein wichtiger Teil unserer Arbeit. So kann der Naturalisierung von traditionellen Frauen- und Männerbildern im Rechtsextremismus etwas entgegengesetzt und eine Kultur der Vielfalt realisiert werden.

 

Zum abgelaufenen Modellprojekt: un_sichtbar – Lesben, Schwule und Trans* in Mecklenburg-Vorpommern. Lebensrealitäten, Ausgrenzungserfahrungen und Widerständigkeiten (Laufzeit 2014-2019).

Darum geht es bei Lola

Die Lebensrealitäten in unserer Gesellschaft sind vielfältig, jedoch unterschiedlich sichtbar, erinnert und akzeptiert. Bis heute prägen Antisemitismus, anti-muslimischer Rassismus und Homo- und Transfeindlichkeit das Leben von Menschen, die sich jenseits der Dominanzkultur und ihrer vermeintlichen Eindeutigkeiten bewegen. Eine öffentliche Auseinandersetzung damit findet kaum statt.

Gemeinsam mit Partner_innen und Unterstützer_innen in Mecklenburg-Vorpommern diskutiert Lola für Demokratie in MV neue Ansätze und Methoden und setzt Projekte in die Praxis um, die rechtsextreme und biologistische Geschlechterrollen infrage stellen, die für das Thema Rechtsextremismus und rechtsextreme Frauen- und Männerbilder sensibilisieren und die sich für eine geschlechtergerechte demokratische Kultur einsetzen.

Lola für Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern initiiert, fördert und unterstützt geschlechterreflektierende Projekte für demokratische Vielfalt. Für das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern veröffentlichte Lola die ersten Expertisen zu den Themen Antisemitismus, Homo- und Transfeindlichkeit sowie anti-muslimischem Rassismus. Der Verein stärkt eine Kultur der Selbstbestimmung sowie die Selbstorganisationen von gesellschaftlicher Vielfalt.

Das bietet Lola an

Wanderausstellung in MV

Die Ausstellung „Wir* hier! Lesbisch, schwul und trans* zwischen Hiddensee und Ludwigslust“ wandert seit Juni 2018 durch Mecklenburg-Vorpommern. Sie lädt dazu ein, sich mit dem Lebensalltag, der Diskriminierung und Verfolgung von LSBT*, mit ihren Überlebensstrategien, Kämpfen und ihrem Alltag in der Region des heutigen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern zu beschäftigen: Von der Zeit des Kaiserreichs bis in die Gegenwart.

Begleitprogramm zur Ausstellung

An jedem Ort der Wanderausstellung bietet Lola ein umfangreiches Begleitprogramm an. Für Schulklassen und Jugendgruppen führen wir mit unserer Kooperationspartnerin Qube individuell gestaltbare Projekttage zur Ausstellung durch. Weitere öffentliche Veranstaltungen zur Ausstellung sind Lesungen, Vorträge und Weiterbildungen.

Expertisen

Die ersten Bestandsaufnahmen und umfangreichen Studien zum Thema Antisemitismus, anti-muslimischer Rassismus und Homo- und Transfeindlichkeit für das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.

Ihr Kontakt:

lola@amadeu-antonio-stiftung.de

Tel.: 0173. 24 86 124

News

Publikationen

Lola für Demokratie in MV arbeitet in verschiedenen zivilgesellschaftlichen Netzwerken des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Der Verein hat umfangreiche Bestandsaufnahmen zu Antisemitismus, anti-muslimischem Rassismus und Homo- und Transfeindlichkeit in Mecklenburg-Vorpommern herausgebracht. Hier erhalten Menschen, die demokratische Vielfalt im Bundesland leben, eine Stimme. Lola steht für eine nachhaltige Demokratieförderung und genderreflektierende Rechtsextremismusprävention ein.

Podcast

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Gender und rechte Ideologien

Geschlecht spielt in rechten Diskursen oft eine zentrale Rolle. Wie werden Geschlecht, Gender und Sexualität von rechts behandelt und was ist dem aus progressiver Perspektive entgegenzusetzen?

Alle Folgen

Der Podcast klärt in mehreren Folgen über unterschiedliche rechte Ideologien auf. 

Das Projekt wird gefördert durch:

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Kinder- und Menschenrechte

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