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Sachsen

Amadeu Antonio Stiftung Sachsen

Mit einem eigenen Büro in Leipzig ist die Amadeu Antonio Stiftung über die Stadtgrenzen hinaus im ganzen Freistaat Sachsen aktiv gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus. Dabei legt die Stiftung besonderen Wert auf den engen Austausch mit lokalen Partner*innen und Initiativen.

 

Die Stiftung ist Mitglied im Netzwerk Tolerantes Sachsen.

Projekte in Sachsen

Eine Hand ist an einer Wand

Debunk

Prävention gegen Antisemitismus und Verschwörungsideologien in Sachsen

Brüche der Erinnerung Projekt

Brüche der Erinnerung

Antisemitismus stellt auch in Sachsen ein wachsendes Problem dar, auch die gesellschaftlich erkämpfte Erinnerungskultur an die Shoah, gerät immer mehr unter Druck. Deshalb möchten wir gemeinsam mit der Zivilgesellschaft vor Ort Veranstaltungen organisieren, und durchführen, die, die Bedeutung der Erinnerung an den Nationalsozialismus für unsere Gegenwart hervorheben und so für aktuelle Erscheinungsformen des Post-Shoah Antisemitismus sensibilisieren.

News

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Ostritz: Eine Stadt wehrt sich erfolgreich gegen Nazis

Überregional bekannt wurde die kleine sächsische Stadt Ostritz wegen des rechtsextremen „Schild und Schwert“-Festivals. Über mehrere Jahre versuchen Neonazis den Ort zum Schauplatz für ihre menschenverachtenden Inhalte und Aktivitäten zu machen und ungestört zu Rechtsrock zu feiern. Die Ostritzer*innen wehren sich erfolgreich dagegen und setzen der braunen Party ihr eigenes Festival entgegen. Gemeinsam können sie zeigen, dass sich zivilgesellschaftliche Vernetzung lohnt und ihre Stadt bunt statt braun ist.

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CSD Zwickau: Sichtbar queer, prekär in Sachsen

Im Jahr 2023 demonstrieren mehr Menschen als je zuvor für LGBTQI*-Rechte. Auch in vielen kleinen Städten werden Christopher Street Days organisiert, auch in Sachsen. Gleichzeitig gibt es mehr Angriffe auf Teilnehmende. Und trotzdem lassen sich queere Menschen vor Ort nicht unterkriegen und gehen weiter auf die Straße. Zu Gast beim CSD in Zwickau.

Publikationen

Geförderte Projekte in Sachsen

Das Ziel der Stiftung ist es, eine zivile Gesellschaft zu fördern, die antidemokratischen Tendenzen entschieden entgegentritt.

Dafür unterstützt sie Projekte und Initiativen, die sich für eine demokratische Zivilgesellschaft engagieren, für Minderheitenschutz und die Menschenrechte eintreten und sich aktiv gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus einsetzen.

 

Besonderes Interesse hat die Stiftung an der Förderung von Initiativen und Projekten, die auf anderem Wege wenig Chancen auf finanzielle Unterstützung haben.

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Ein Schutzraum und Freiraum für Jugendliche in Ostsachsen

Im sächsischen Landkreis Görlitz gingen während der Pandemie regelmäßig montags Coronaleugner*innen entlang der B96 auf die Straße, die AfD fährt hohe Wahlergebnisse ein, immer wieder finden auch rechtsextreme Konzerte statt. Der kleine Ort Sandförstgen hat 46 Einwohner*innen und liegt 25 km von Bautzen entfernt. Die Landschaft ist hügelig, die Teerstraßen, die in den Ort führen, sind schmal. Eine öffentliche Verkehrsanbindung gibt es nicht. Hier im ostsächsischen ländlichen Raum veranstalten junge Leute ein Festival gegen Rechtsextremismus und für Vielfalt.

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Reportage

Trotz im Gesicht: Zittau gibt nicht klein bei

Im Krisenherbst erstarken auch im sächsischen Zittau demokratiefeindliche Proteste. Sie treffen hier auf einen fruchtbaren Nährboden aus gewachsenen rechtsextremen Strukturen. Aber auch auf Widerstand. Eine Reportage.

Mitmachen stärkt Demokratie

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Neben einer Menge Mut und langem Atem brauchen die Aktiven eine verlässliche Finanzierung ihrer Projekte. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit der Stiftung für Demokratie und Gleichwertigkeit.