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Hass und Hetze brauchen Gegenwind

Was wir tun: Ziel der Amadeu Antonio Stiftung ist die Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet.

5 gute Gründe

5 gute Gründe, einen CSD zu besuchen

2025 gibt es mehr CSDs und Pride-Veranstaltungen als je zuvor. Gleichzeitig wird die rechtsextreme Mobilisierung dagegen immer stärker. Was können wir dagegen tun? Wir haben 5 gute Gründe, die für den Besuch eines CSDs sprechen.

55 Angriffe in 2024: CSDs jetzt schützen!

Für das Jahr 2024 dokumentiert die Amadeu Antonio Stiftung 55 Fälle, in denen rechtsextreme Gruppen gezielt CSD-Demos, deren Teilnehmende, sowie die Infrastruktur rund um die Veranstaltung gestört, bedroht und angegriffen haben. Solche Angriffe müssen wir auch 2025 wieder erwarten – nicht nur in Ostdeutschland. Vor allem auf dem Land sind CSDs deshalb auf Unterstützung angewiesen.

News

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Stellungnahme zur Berichterstattung über Stiftungs-Tweets zum Fall Liana K.

Am 11. August 2025 wurde Liana K. (16) am Bahnhof Friedland vor einen fahrenden Güterzug gestoßen und verstarb noch am Tatort. Als dringend Tatverdächtigen wird gegen einen 31-jährigen Iraker ermittelt. Wir trauern um Liana und sind in Gedanken bei ihrer Familie und ihren Freund*innen. Diese Tat muss vollständig aufgeklärt werden, und der Täter muss wie jeder Täter bestraft werden.

20180919-Sachsen-verlassen-1280x720_Kundgebung Chemnitz
Kommentar

Chemnitz-Urteile: Bankrotterklärung für den Rechtsstaat

Sieben Jahre nach den rechtsextremen Gewaltexzessen von Chemnitz kommen die Angeklagten vor Gericht mit Freisprüchen und Einstellungen davon. Polizei und Justiz behandeln schwere politische Gewaltstraftaten wie Bagatelldelikte. Das verhöhnt die Opfer und ermutigt rechte Täter – nicht zum ersten Mal.

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Analyse

„Ostmullen“: Wie junge Frauen zum rechten Lifestyle-Phänomen werden

Der Social-Media-Trend #Ostmullendienstag zeigt junge Frauen, die rechte Codes inszenieren – und von Männern sexualisiert kommentiert werden. Was harmlos wirkt, ist Teil einer Strategie: antifeministische Frauenbilder als Lifestyle-Angebot. Bereits die Verwendung des Begriffs „Ostmulle“ verrät die misogyne Schlagseite: „Mulle“ ist eine abwertende Bezeichnung für Frau, „Ostmulle“ spielt zusätzlich auf eine ostdeutsche Herkunft an.

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Aktuell geförderte Projekte

Gruppenbild_algerische Vertragsarbeiter_Mohamed Kecheroud und Oral-History-Forschungsstelle der Universität Erfurt
Gefördertes Projekt

Nach 50 Jahren: Gedenken an rassistische Hetzjagd auf Vertragsarbeiter in Erfurt

Am 10. August 1975 jagten bis zu 300 DDR-Bürger*innen algerische Vertragsarbeiter durch die Erfurter Innenstadt und verletzten einige schwer. 50 Jahre später erinnerten Betroffene und Erfurter*innen an die Ereignisse. In der Öffentlichkeit spielt die Auseinandersetzung mit rassistischer Gewalt in der DDR weiterhin kaum eine Rolle. Die Auseinandersetzung mit rassistischer Gewalt findet auch Jahrzehnte später viel zu selten statt.

Aktuelle Publikationen

democreate_Actionkit_cover_600_800

demo:create Actionkit: Demokratiebildung auf TikTok

Das medienpädagogische Actionkit ist eine Sammlung an interaktiven Übungen, um über den audiovisuellen Medienkonsum und Demokratiebildung auf TikTok zu sprechen, zu lernen und den eigenen Konsum kritisch zu hinterfragen.

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Termine

Die Amadeu Antonio Stiftung vor Ort - Treffen Sie uns und kommen Sie mit uns ins Gespräch!

Die nächsten Termine

Sprechstunde mit neuem Logo 10.03.31.12.
Sprechstunde

Sprechstunde mit Civic.net

Wir unterstützen dich gegen Hass im Netz! In unserer Sprechstunde montags von 14-15 Uhr. Du verantwortest die Social Media Kanäle…

All_Together_Now_Cover 22.06.16.11.Bremen
Gefördertes Projekt

All together NOW! – Veranstaltungsreihe

Eine Veranstaltungsreihe organisiert vom Köfte-Kosher Projekt rund um den Gedenkpavillon am Marwa-El-Sherbini-Platz in Bremen für Groß und Klein und alle…

Demokratie-Reihe 05.09.27.09.Brandenburg
Gefördertes Projekt

LETsDOK – Dokumentarfilmtage in Brandenburg

Zum fünften Mal in Folge bringt docfilm42 Dokumentarfilme zum Brandenburger Publikum. Der Fokus der Screenings liegt dabei auf Kinos und Kulturzentren, auf Kinokultur an ungewöhnlichen Orten wie Fabriken, Ökoprojekten, Kirchen und in ehemaligen Bahnhöfen, wo Raum für gemeinsames Filmerleben und Diskussion entsteht.

AA original, für website

Wer war Amadeu Antonio?

Amadeu Antonio war eines der ersten Todesopfer rechter Gewalt seit der Wiedervereinigung. Er wurde zu Tode geprügelt, weil er Schwarz war – und deswegen zur Zielscheibe Rechtsextremer wurde.

Die Stiftung ist nach Amadeu Antonio benannt, der 1990 von rechtsextremen Jugendlichen im brandenburgischen Eberswalde ins Koma geprügelt wurde, weil er Schwarz war. Wenige Tage später erlag er seinen Verletzungen. Amadeu Antonio war eines der ersten Todesopfer rechter Gewalt im wiedervereinigten Deutschland.

Chroniken

Chronik antisemitischer Vorfälle

Seit 2002 dokumentiert die Amadeu Antonio Stiftung kontinuierlich antisemitische Vorfälle in Deutschland und veröffentlicht diese seit 2008 in der vorliegenden Chronik.

Todesopfer rechter Gewalt seit 1990

Es gibt eine große Diskrepanz zwischen der Zählung von Todesopfern rechter Gewalt von staatlichen Behörden und der von unabhängigen Organisationen sowie Journalistinnen und Journalisten.

Ausgewählte Projekte der Stiftung

civicnet_c_Viktor_Schanz_16_9

Civic.net

Digitale Stärkung der Berliner Zivilgesellschaft gegen Hass im Netz

 

 

 

gluehbirne-grafitti

ju:an – Praxisstelle

Beratung, Schulung und Coaching für Antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit

 

 

Rassismus Tötet 16:9

Opferfonds CURA

Finanzielle Hilfe für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt

 

 

 

Die Stiftung wird unterstützt durch:

Die Amadeu Antonio Stiftung wird von vielen engagierten Persönlichkeiten unterstützt.

Wir danken unseren Unterstützerinnen und Unterstützern sehr herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen!

 

 

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