Was ist Rechtsextremismus?
Der Begriff Rechtsextremismus ist ein Oberbegriff für politische Einstellungen, die die Demokratie und die Gleichwertigkeit aller Menschen ablehnen.
Der Begriff Rechtsextremismus ist ein Oberbegriff für politische Einstellungen, die die Demokratie und die Gleichwertigkeit aller Menschen ablehnen.
Die Amadeu Antonio Stiftung reagiert auf eine rechtsextreme Alltagskultur, die sich vielerorts verankert hat. Obwohl Rechtsextreme die Demokratie ablehnen und täglich Menschen bedrohen, angreifen und sogar töten, spielt Rechtsextremismus im öffentlichen Diskurs eine untergeordnete Rolle. Zunehmend tritt der Rechtspopulismus an seine Stelle, der autoritäre Vorstellungen propagiert und dabei menschenrechtliche und rechtsstaatliche Grundsätze infrage stellt. Die Amadeu Antonio Stiftung setzt sich für eine demokratische Kultur ein, die sich gegen Bedrohungen stellt und für die Gleichwertigkeit der Menschen einsteht.
Sie fragen sich, was Sie gegen Rechtsextremismus tun können? Wir haben Ihnen einige Vorschläge zusammengetragen.
Die Amadeu Antonio Stiftung unterstützt Sie nach besten Kräften in Ihrem Engagement.
News-Plattform für digitale Zivilgesellschaft und gegen Menschenfeindlichkeit
Geschlechterreflektierende Ansätze zur Prävention von Rechtsextremismus
Entwicklung von Präventionsangeboten
Handeln gegen Verschwörungsideologien und Antisemitismus
Das Institut realisiert u.a. Forschungsprojekte zur Förderung der demokratischen Kultur
Fortbildungen in Sachsen zu „Reichsbürgern“ und Verschwörungsideologie
Analysen, Fallbeispiele und fachliche Einschätzungen zu rechtsextremen und rechtspopulistischen Phänomenen online
In einer Stellungnahme unterstützt die Amadeu Antonio Stiftung grundsätzlich das Gesetz zur Errichtung der Stiftung NSU-Dokumentationszentrum. Trotz vieler guter Schritte und Gedanken möchten wir einige wichtige Anpassungen und Ergänzungen vorschlagen.
Die Amadeu Antonio Stiftung sucht für ihren Standort in Berlin zum 1. Februar 2025 eine*n Projektkoordinator*in beim Fonds zur Umsetzung von Bau- und Sicherheitsmaßnahmen für Betroffene von Hassgewalt in Berlin (32 h / Woche).
Im Superwahljahr 2024 hat eine rechtsextreme Partei in ostdeutschen Bundesländern hohe Stimmenanteile erzielt. Bei der kommenden Bundestagswahl droht die Gefahr, dass sie diesen „Erfolg“ über Ostdeutschland hinaus fortsetzt. Viele Initiativen und Bündnisse engagieren sich kreativ und mit langem Atem für ein solidarisches und demokratisches Miteinander. Die Zivilgesellschaft steht bundesweit weiterhin gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus ein. Dieses stabile Engagement braucht es nunmehr denn je, trotz und gerade wegen aller Unsicherheiten.
Soll ich weiterswipen – oder lass ich’s lieber sein? SwipeAway hilft, menschenfeindliche Erzählungen auf Social-Media-Plattformen zu erkennen und einzuordnen. Anhand…
Kurzanalyse zur Thüringer Landtagswahl am 1. September 2024
Rechtsextreme Gruppen nutzen Kampfsport und Selbstverteidigungsangebote als Finanzierungsquelle und zur Aufrüstung für politische Gewalt. Das Modellprojekt VOLLKONTAKT hat Präventivstrategien für eine demokratische Sportkultur entwickelt. In Chemnitz eröffnet der Verein Athletic Sonnenberg demnächst ein Gym für alle, in dem Diskriminierungen und Menschenfeindlichkeit keinen Platz haben.
Als die Correctiv-Recherchen Anfang 2024 publik wurden, gründeten sich bundesweit Initiativen, die zu Demonstrationen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus aufriefen. Sie mobilisierten Hunderttausende. Seitdem sind neue Initiativen und Bündnisse entstanden und Netzwerke gewachsen. Die Zivilgesellschaft in Ostdeutschland blüht auf, wie lange nicht. Trotzdem erringt die rechtsextreme AfD starke Ergebnisse. Das enttäuscht und war doch vorhersehbar. Es braucht Zeit, die über Jahre entstandene rechtsextreme Hegemonie wieder aufzubrechen. Ein Kommentar.
Über zwei Jahre ist es nun her, dass die polizeiliche Durchsuchung des militanten Reichsbürgers Ingo K. aus Bobstadt in einem Schusswechsel endete. Die Durchsuchung wurde veranlasst, um eine Waffe in Beschlag zu nehmen, für die Ingo K. keine Besitzerlaubnis mehr besaß. In seinem neuen Buch „Reichsbürger“ im Südwesten. Die Akte Ingo K. aus Bobstadt zeichnet Timo Büchner eindrucksvoll die Radikalisierung des Täters nach, beleuchtet rechtsextreme Allianzen zwischen Querdenker*innen und Reichsbürger*innen und verdeutlicht die gefährliche Militanz, die von dieser Szene ausgeht. Die Prozessbeobachtung wurde durch eine Projektförderung der Amadeu Antonio Stiftung ermöglicht.
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Rechtsextremismus
Was steckt eigentlich hinter diesem viel genutzten Begriff? Wie unterscheidet sich Rechtsextremismus von Rechtspopulismus, und was hat es mit der Extremismus-Debatte auf sich, die kontrovers diskutiert wird?
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“Neue Rechte”
Wer sind die historischen und ideologischen Vorläufer der “Neuen Rechten”? Welche Strategie verfolgt sie? Welche Rolle spielen die Begriffe “Kultur” und “Identität”?