
Was ist Rechtsextremismus?
Der Begriff Rechtsextremismus ist ein Oberbegriff für politische Einstellungen, die die Demokratie und die Gleichwertigkeit aller Menschen ablehnen.
Der Begriff Rechtsextremismus ist ein Oberbegriff für politische Einstellungen, die die Demokratie und die Gleichwertigkeit aller Menschen ablehnen.
Die Amadeu Antonio Stiftung reagiert auf eine rechtsextreme Alltagskultur, die sich vielerorts verankert hat. Obwohl Rechtsextreme die Demokratie ablehnen und täglich Menschen bedrohen, angreifen und sogar töten, spielt Rechtsextremismus im öffentlichen Diskurs eine untergeordnete Rolle. Zunehmend tritt der Rechtspopulismus an seine Stelle, der autoritäre Vorstellungen propagiert und dabei menschenrechtliche und rechtsstaatliche Grundsätze infrage stellt. Die Amadeu Antonio Stiftung setzt sich für eine demokratische Kultur ein, die sich gegen Bedrohungen stellt und für die Gleichwertigkeit der Menschen einsteht.
Sie fragen sich, was Sie gegen Rechtsextremismus tun können? Wir haben Ihnen einige Vorschläge zusammengetragen.
Die Amadeu Antonio Stiftung unterstützt Sie nach besten Kräften in Ihrem Engagement.
News-Plattform für digitale Zivilgesellschaft und gegen Menschenfeindlichkeit
Geschlechterreflektierende Ansätze zur Prävention von Rechtsextremismus
Entwicklung von Präventionsangeboten
Handeln gegen Verschwörungsideologien und Antisemitismus
Das Institut realisiert u.a. Forschungsprojekte zur Förderung der demokratischen Kultur
Fortbildungen in Sachsen zu „Reichsbürgern“ und Verschwörungsideologie
Analysen, Fallbeispiele und fachliche Einschätzungen zu rechtsextremen und rechtspopulistischen Phänomenen online
Die Amadeu Antonio Stiftung sucht für ihren Standort in Berlin zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Projektleitung für das Modellprojekt „Take A Stand Against Antifeminism“ (30h / Woche).
Die Amadeu Antonio Stiftung sucht für ihren Standort in Berlin zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Projektmitarbeiter*in mit dem Fokus auf Antragsberatung beim Berliner Soforthilfefonds (24 h / Woche).
Mehmet Kubaşık floh 1991 vor den rechtsextremen grauen Wölfen aus der Türkei nach Deutschland. Hier wurde er am 4. April 2006 vom rechtsterroristischen NSU ermordet. Sein Schicksal erzählt viel über die doppelte Betroffenheit von Menschen, die Rassismus und rechtsextremen Terror von mehreren Seiten erleben.
Demokratiefeindliche Narrative in Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine
Der Fotojournalist Julius Schien bereist Tatorte rechtsextremer Morde. Seine Aufnahmen offenbaren die Alltäglichkeit der Orte, die „Rechtes Land“ wurden, und es teilweise heute noch sind.
Der jährliche Bericht über rechtsextreme Tendenzen in der Rechtsprechung wird auch in diesem Jahr von uns gefördert: Die Feinde der Demokratie sind so erfolgreich wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik. Sie verschieben die Grenzen, die das Grundgesetz vorgibt. Im Report »Recht gegen rechts« 2023 beschreiben prominente Autorinnen und Autoren die wichtigsten Fälle. Eine dringliche Bestandsaufnahme der Reaktion von Politik und Justiz auf die wachsende Gefahr von rechts.
Das Jahr 2022 war geprägt von gesellschaftlichen Krisen – insbesondere vom völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Auch die andauernde Corona-Pandemie und die Energieversorgungskrise verschärften gesellschaftliche Problemlagen. So zum Beispiel die Verbreitung von Desinformation und Verschwörungsideologien sowie die Entfremdung von der Demokratie in verschiedenen Milieus. Diese Themen haben im Jahr 2022 auch die demokratische Zivilgesellschaft bewegt.
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Rechtsextremismus
Was steckt eigentlich hinter diesem viel genutzten Begriff? Wie unterscheidet sich Rechtsextremismus von Rechtspopulismus, und was hat es mit der Extremismus-Debatte auf sich, die kontrovers diskutiert wird?
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“Neue Rechte”
Wer sind die historischen und ideologischen Vorläufer der “Neuen Rechten”? Welche Strategie verfolgt sie? Welche Rolle spielen die Begriffe “Kultur” und “Identität”?