Knapp 80 Jahre nach der Shoah fordert vor allem – aber nicht nur – die extreme Rechte, einen Schlussstrich unter die Erinnerung und Auseinandersetzung mit der Shoah zu ziehen. Nur wenige wissen, dass es sich dabei um Post-Shoah-Antisemitismus handelt.
Was steckt aber dahinter, wenn Israel als „Kolonialmacht“ oder „Terrorstaat“ bezeichnet wird und was hat es mit dem 3-D-Test auf sich? Diese und weitere Fragen versucht das Faltblatt zu klären. Hier werden vier grundlegende Parolen und Behauptungen aufgegriffen und in ihrem antisemitischen Gehalt decodiert. Das Faltblatt soll dabei helfen, israelbezogenen Antisemitismus zu erkennen.
Was steht hinter dem Kürzel BDS, wann sind Vergleiche antisemitisch und in welchen Gesellschaftsgruppen ist Antisemitismus zu finden? Antworten auf diese und weitere Fragen formuliert unsere Handreichung “Antisemitismus einfach erklärt”. Sie soll einen Einstieg in die vielschichtige und komplexe Thematik des Antisemitismus darstellen.
Insgesamt 131 antisemitische Vorfälle dokumentierte RIAS Niedersachsen 2021.
Darunter sind zwei Angriffe, 11 Bedrohungen, 21 Sachbeschädigungen an jüdischem Eigentum oder Orten der Erinnerung an die Schoa, eine Massenzuschrift sowie 96 Fälle verletzenden Verhaltens.
Das Coronavirus und der Umgang damit verändern unser aller Arbeits- und Privatleben. Gleiches gilt für Krisen solchen Ausmaßes generell. Der Umgang mit dieser Herausforderung ist sehr unterschiedlich. Den manchmal recht schmalen Grat zwischen Kritik und Verschwörungserzählung möchten wir in diesem Heft näher ausleuchten.
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