Weiter zum Inhalt

Startseite

News

Petition: „AfD will uns zerstören – Lasst das nicht zu!“

Wir erleben einen Angriff der AfD, wie wir ihn bislang noch nicht kannten. Die AfD hat im Bundestag den Antrag gestellt, die staatliche Finanzierung der Amadeu Antonio Stiftung zu beenden. Es ist kein Angriff auf eine einzelne Stiftung, sondern auf die demokratische Zivilgesellschaft. Deshalb appellieren wir mit einer Petition an die Fraktionsvorsitzenden der demokratischen Parteien und die Bundesregierung: Lasst das nicht zu. Schützt die Arbeit für eine resiliente Demokratie in Deutschland.
Angriff_von_Apollo_Beitragsbild
In eigener Sache

Apollo News: So wird aus einem inszenierten Skandal eine Hasswelle gegen die Zivilgesellschaft

Eine orchestrierte Kampagne, angeführt von Apollo News, richtet sich derzeit gegen die Amadeu Antonio Stiftung – ein kalkulierter Angriff auf die Zivilgesellschaft. Durch gezielte Skandalisierung wird ein fiktiver Angriff auf die Pressefreiheit konstruiert, um Aufmerksamkeit zu binden, den Diskurs nach Rechtsaußen zu verschieben und daraus politisches wie ökonomisches Kapital zu schlagen.

AgA Bund 2025 Beitragsbild
Aktionswochen gegen Antisemitismus

„Jetzt du! Wir zusammen.“ – Kampagne für Engagement gegen Judenhass

Für Jüdinnen*Juden bedeutet der sich zuspitzende Antisemitismus eine massive Bedrohung ihrer Sicherheit. Die Aktionswochen gegen Antisemitismus regen mit der Kampagne „Jetzt du! Wir zusammen.“ breit dazu an, Verantwortung zu übernehmen und Antisemitismus etwas entgegenzusetzen – im Alltag, im Netz und im öffentlichen Raum.

Klassenzimmer_Unsplash
Handlungsempfehlungen

10 Punkte gegen Rechtsextremismus an Schulen

Hakenkreuze im Heft, Hitlergrüße im Klassenchat, homofeindliche Parolen rund um CSD-Gegendemonstrationen: Was früher als Ausnahme galt, ist für manche Schulen zur belastenden Realität geworden. Gleichzeitig treten Eltern und Peers mit menschenfeindlichen Haltungen sichtbarer auf. Das verunsichert: Was ist strafbar, was pädagogisch zu klären? Welche Maßnahmen greifen – und wer unterstützt, wenn es eskaliert?

Lisa Geffken_Amadeu Antonio Stiftung
Interview

Rechtsextreme rekrutieren über Fitness, Feminismus und Feindbilder

Ob Gaming-Communities oder maskuliner Fitness-Content– rechtsextreme Akteur*innen sprechen Jugendliche heute dort an, wo sie sich zu Hause fühlen. Im Interview erklärt Lisa Geffken vom Kompetenzzentrum Rechtsextremismus und Demokratieschutz, wie digitale Radikalisierung funktioniert – und wie wir uns ihr entgegenstellen können.

In der neuen Videoreihe shift & tell nimmt dich Rosa Jellinek mit in ihren Alltag als junge jüdische Person in Deutschland. Sie zeigt, wo ihr Antisemitismus begegnet – online, in Clubs, an der Uni – und wie sich das anfühlt.

Sie spricht darüber, welche Strategien sie entwickelt, um damit umzugehen, wo sie Kraft schöpft – und was wir alle tun können, um nicht wegzuschauen, sondern ins Handeln zu kommen.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Monitoring: Angriffe auf CSDs im Jahr 2025

Du möchtest immer auf dem Laufenden bleiben?

Dann melde dich jetzt für unseren monatlichen Newsletter an!

Aktuell geförderte Projekte

Theater Mühlstraße
Gefördertes Projekt

Vom Fallen und Fallen lassen: Ein Theaterkollektiv trotzt Alltagskrisen

Wie gehen wir mit Einsamkeit und Stress um? Wie können wir gut zusammenleben, obwohl wir orientierungslos, depressiv und belastet sind? Das Dienstagabendselbsthilfetheaterkollektiv sucht nicht nur auf den Bühnen von Gera, Leipzig und Chemnitz nach Antworten.

Gedenktafel für Celalettin Kesim in Berlin
Gefördertes Projekt

Diaspora und Dasein – Geführte Spaziergänge erzählen jüdische und kurdische Lebensgeschichten in Berlin-Kreuzberg

In Berlin Kreuzberg erinnert der Verein Pek Koach e.V. mit Stadtspaziergängen an jüdische und kurdische Frauen, deren Engagement und Geschichten im Stadtteil kaum sichtbar sind. Die Tour führt zu Orten des Erinnerns an Opfer rechtsextremer, antisemitischer und patriarchaler Gewalt und macht das Wirken jüdischer und kurdischer Frauen in Geschichte und Gegenwart sichtbar. 

Königsdorf
Gefördertes Projekt

„Königsdorf rückt zusammen“ – Ein Dorf findet neue Wege des Miteinanders

Die Initiative „Königsdorf rückt zusammen“ setzt der wachsenden Spaltung in ihrem Dorf positive und verbindende Erfahrungen entgegen. Mit einem Dorffest gelang es, Menschen zusammenzubringen, die bisher wenig Berührungspunkte hatten. Die Menschen aus dem Dorf beteiligten sich mit eigenen Ideen und packten mit an. Entstanden sind neue Netzwerke und Anknüpfungspunkte für künftiges Engagement.

Aktuelle Publikationen

democreate_Actionkit_cover_600_800

demo:create Actionkit: Demokratiebildung auf TikTok

Das medienpädagogische Actionkit ist eine Sammlung an interaktiven Übungen, um über den audiovisuellen Medienkonsum und Demokratiebildung auf TikTok zu sprechen, zu lernen und den eigenen Konsum kritisch zu hinterfragen.

Die nächsten Termine

Sprechstunde mit neuem Logo 10.03.31.12.
Sprechstunde

Sprechstunde mit Civic.net

Wir unterstützen dich gegen Hass im Netz! In unserer Sprechstunde montags von 14-15 Uhr. Du verantwortest die Social Media Kanäle…

All_Together_Now_Cover 22.06.16.11.Bremen
Gefördertes Projekt

All together NOW! – Veranstaltungsreihe

Eine Veranstaltungsreihe organisiert vom Köfte-Kosher Projekt rund um den Gedenkpavillon am Marwa-El-Sherbini-Platz in Bremen für Groß und Klein und alle…

1 26.10.10.12.Zwenkau
Gefördertes Projekt

Im Schatten der Schlagzeilen. Diskussionen zur Demokratie vor Ort

Viele politische Entscheidungen wirken weit entfernt vom eigenen Leben und oft hat man das Gefühl, nicht mitreden zu können. Eine Vortragsreihe der kulturinitiative zwenkau e.V. im Rahmen der Demokratiewerkstatt geht diesem Gefühl der Ohnmacht auf den Grund. Im Austausch mit wissenschaftlichen Perspektiven wird ein Raum geschaffen, um Sorgen und Fragen zu teilen – und darüber ins Gespräch zu kommen.

AA original, für website

Wer war Amadeu Antonio?

Amadeu Antonio war eines der ersten Todesopfer rechter Gewalt seit der Wiedervereinigung. Er wurde zu Tode geprügelt, weil er Schwarz war – und deswegen zur Zielscheibe Rechtsextremer wurde.

Die Stiftung ist nach Amadeu Antonio benannt, der 1990 von rechtsextremen Jugendlichen im brandenburgischen Eberswalde ins Koma geprügelt wurde, weil er Schwarz war. Wenige Tage später erlag er seinen Verletzungen. Amadeu Antonio war eines der ersten Todesopfer rechter Gewalt im wiedervereinigten Deutschland.

Chroniken

Chronik antisemitischer Vorfälle

Seit 2002 dokumentiert die Amadeu Antonio Stiftung kontinuierlich antisemitische Vorfälle in Deutschland und veröffentlicht diese seit 2008 in der vorliegenden Chronik.

Todesopfer rechter Gewalt seit 1990

Es gibt eine große Diskrepanz zwischen der Zählung von Todesopfern rechter Gewalt von staatlichen Behörden und der von unabhängigen Organisationen sowie Journalistinnen und Journalisten.

Ausgewählte Projekte der Stiftung

civicnet_c_Viktor_Schanz_16_9

Civic.net

Digitale Stärkung der Berliner Zivilgesellschaft gegen Hass im Netz

 

 

 

gluehbirne-grafitti

ju:an – Praxisstelle

Beratung, Schulung und Coaching für Antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit

 

 

Rassismus Tötet 16:9

Opferfonds CURA

Finanzielle Hilfe für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt

 

 

 

Die Stiftung wird unterstützt durch:

Die Amadeu Antonio Stiftung wird von vielen engagierten Persönlichkeiten unterstützt.

Wir danken unseren Unterstützerinnen und Unterstützern sehr herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen!

 

 

Bleib informiert!

Melde dich jetzt zum Newsletter an und verpasse keine unserer nächsten Publikationen!

Schön, dass du dich für unsere Publikation interessierst! In unserem monatlichen Newsletter erhältst du spannende Einblicke in den Alltag demokratischer Zivilgesellschaft und in unsere Arbeit.
Publikation bestellen Direkt zum PDF