debate
Förderung und Stärkung einer demokratischen Debattenkultur im Internet
Debate//de:hate ist ein Geschwisterprojekt, welches auf unterschiedliche Art und Weise zu einer demokratischen digitalen Zivilgesellschaft beiträgt. Debate hat es sich zum Ziel gesetzt demokratische Debattenkultur zu fördern und entwickelt Interventionsformen und Methoden der Radikalisierungsprävention Online gegen Hass & Diskriminierung. De:hate ist dabei für die Analyse und Erarbeitung von Handlungsempfehlungen verantwortlich. Dazu betreibt das Projekt qualitatives und quantitatives Monitoring von menschenverachtenden Phänomenen wie Hate Speech in sozialen Medien. Debate/de:hate möchte Präventionsarbeit leisten und das Gesamtphänomen toxisches Verhalten umfassend bearbeiten, in der Analyse als auch auf der bildungspolitischen Handlungsebene.
Die technische und kommunikative Revolution des Internets, die unsere Gesellschaft seit mehr als zwei Jahrzehnten in Atem hält, bedeutet auch für die zivilgesellschaftliche Arbeit im Bereich Rechtsextremismus eine gravierende Zäsur. Das Internet gilt für den Rechtsextremismus als Propagandamedium Nummer eins, dazu kommen verstärkt seit Ende 2014 auch rechtspopulistische Bewegungen wie Pegida, AfD und ihr Umfeld dazu. Die Plattform debate//de:hate möchte Präventionsarbeit leisten und das Gesamtphänomene Hatespeech umfassend bearbeiten in der Analyse (de:hate) als auch auf der bildungspolitischen Handlungsebene (debate//).
Die Amadeu Antonio Stiftung ist mit de:hate und Belltower.News ein starker Partner von Plattformbetreibenden. de:hate führt Beratungsgespräche zum Umgang mit Hate Speech und bei der Aktualisierung der Community Standards. In One-to-One Interaktionen stößt debate// konkrete Prozesse der Deradikalisierung an. Ein nächster Schritt ist eine Übertragung der Erkenntnisse in Strukturen, beispielsweise durch die Formulierung von pädagogischen Standards im Sozialarbeiter*innen-Kontext.
Ein entscheidender Erfolg von debate// liegt darin, zentrale Partner*innen für das Thema sensibilisiert zu haben. Die Erkenntnis einer strukturierten Bearbeitung der digitalen Sozialarbeit als neues Arbeitsfeld ist angekommen. Durch angebotene Workshops, Vorträge, Fortbildungen und Beratungssequenzen gelang es, Teilnehmende und Interessent*innen ein Bewusstsein für die Wichtigkeit demokratischer Debattenkultur zu vermitteln. Kooperationspartner wie die OCCI, zivilgesellschaftliche Schirmorganisationen wie EGAM, Plattformbetreibende und die handelnde Politik nutzen die Ergebnisse des Monitorings, um über Hate Speech aufzuklären und zu sensibilisieren.
Erfassung und Auswertung rechtsextremer und -populistischer Phänomene online.
Unsere Expertise für Politik, Plattformen und die digitalen Zivilgesellschaft.
Weiterbildungen und unser Train the Trainer Programm
Öffentliche Veranstaltungen, Inputs, Workshops mit unserem Team
Zum nachschlagen von Begriffen der Netzkultur und digitaler Hassphänomene.
Werden Sie Teil unserer AG Soziale Arbeit- Soziale Medien
Eine Studie des Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena untersucht Auswirkungen von Sperrungen in sozialen Medien auf rechtsextreme Strukturen.
Interview mit Timo Reinfrank, Geschäftsführer der Amadeu Antonio Stiftung, zur Rolle des Messengers Telegram für die rechtsextreme und verschwörungsideologische Szene.
Realitätsfern, antisemitisch, gefährlich: Seit dem Frühjahr verbreitet sich die Verschwörungsideologie QAnon analog zur COVID-19-Pandemie. Die weltweite Popularität von QAnon beschleunigt auch die Globalisierung der rechtsextremen Szene. Erkenntnisse aus dem Online-Monitoring der Amadeu Antonio Stiftung.
Digitale Stärkung der Berliner Zivilgesellschaft gegen Hass im Netz
News-Plattform für digitale Zivilgesellschaft und gegen Menschenfeindlichkeit
Unterstützung der Zivilgesellschaft in Niedersachsen beim Umgang mit Hass im Netz
Trainer*innen bieten Workshops zum Umgang mit Hass im Netz
Demokratische Diskussionskultur im professionellen Kontext stärken