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Pressemitteilungen

Corona-Proteste: Sachsen ist Hotspot von Pandemie und Radikalisierung – Amadeu Antonio Stiftung fordert entschlossenes Handeln von der Bundesregierung

Seit Monaten radikalisieren sich die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen in Sachsen. Die Proteste gelten als “Exportschlager” und finden in ähnlicher Form in ganz Deutschland statt. Die Amadeu Antonio Stiftung warnt vor einer neuen Entgrenzung der Proteste – vor einem Pegida 2.0, zunehmender Gewaltbereitschaft und einer wachsenden Anschlussfähigkeit von Rechtsextremen und anderen demokratiefeindlichen Gruppen an eine breite Bevölkerung.

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Amadeu Antonio Stiftung: Jugendliche müssen über den codierten Antisemitismus auf TikTok, Instagram und Co. aufgeklärt werden

Mit jeder erneuten Eskalation des Nahost-Konflikts flammt Antisemitismus auch im Online-Raum deutlich auf. Vor allem Plattformen, die überwiegend Kinder und Jugendliche nutzen, werden zu Hotspots für die Verbreitung von antisemitischen Erzählungen an ein neues, junges Publikum. Am Beispiel des Nahost-Konfliktes zeigt eine neue Analyse der Amadeu Antonio Stiftung, wie sich Antisemitismus online verbreitet und warum das eine Gefahr für die Demokratie darstellt.

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Zum 30. Todestag von Mete Ekşi stellt die Amadeu Antonio Stiftung den Gedenkband für Berliner Todesopfer rechter Gewalt vor

Morde aus menschenverachtenden Motiven sind ein Bestandteil der Berliner Stadtgeschichte, der aber häufig ausgeblendet wird. Mit dem Gedenkband „Dem Leben entrissen. Im Gedenken an Todesopfer rechter Gewalt“ will die Amadeu Antonio Stiftung einen Beitrag zur Erinnerungskultur leisten und macht die Menschen und ihre Geschichten sowie die Kämpfe um Aufklärung und Anerkennung sichtbar.

Sächsischer Förderpreis für Demokratie in Dresden verliehen

Mit einem Festakt im kleinen Haus des Staatsschauspiel Dresden wurde der diesjährige Sächsische Förderpreis für Demokratie verliehen. Die Auszeichnungen für Vereine, Initiativen und eine Kommune verdeutlichen ein breites und starkes Fundament für das demokratische Engagement im Freistaat.

London, UK, 17th July 2019, Ben and Jerry's Sign in soho

Offener Brief nach Eis-Boykott in Israel: Amadeu Antonio Stiftung beendet Zusammenarbeit mit Ben & Jerry’s

Nach der Entscheidung des Unternehmens Ben & Jerry’s, den Verkauf ihrer Produkte im Westjordanland und in Ostjerusalem zu beenden, wendet sich die Amadeu Antonio Stiftung mit einem offenen Brief an das Unternehmen. Darin kritisiert die Stiftung die einseitige Parteinahme im Konflikt, die israelbezogenem Antisemitismus unter dem Deckmantel vermeintlicher Israelkritik Vorschub leistet. Die Stiftung fordert das Unternehmen auf, die Entscheidung rückgängig zu machen und bietet an, dazu ins Gespräch zu gehen. Unter den gegebenen Umständen sieht sich die Stiftung dazu gezwungen, die Kooperation mit dem Unternehmen nach mehr als fünf Jahren zu beenden.

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Trotz Corona Pandemie: Sachsen sucht Demokratie-Held:innen und Projekte für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie 2021

Vom 19. Juli bis zum 29. August sind Projekte und Initiativen aus Sachsen aufgerufen, sich für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie zu bewerben. Gesucht werden kleine und große Ideen, die sich für ein faires, demokratisches und solidarisches Miteinander einsetzen, welche den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Krise fördern und Menschenfeindlichkeit die Rote Karte zeigen.

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Corona-Hetze ist kein deutsches Phänomen: Ganz Europa kämpft mit Verschwörungserzählungen von Rechtsaußen und rechtem Terror

Antisemitische Verschwörungserzählungen haben sich im Zuge der Corona-Pandemie über den gesamten europäischen Kontinent verbreitet. Der Trend zu einer dezentralen, aber vernetzten internationalen rechtsterroristischen Szene setzt sich fort. Zu diesen Ergebnissen kommt der europaweite Bericht „State of Hate – Far Right Extremism in Europe“, den die Amadeu Antonio Stiftung gemeinsam mit dem HOPE not Hate Charitable Trust aus Großbritannien und der Schwedischen Expo Foundation veröffentlicht hat.

Amadeu Antonio Stiftung warnt vor rechtsterroristischen Online-Subkulturen: Jugendliche finden online leicht Einstieg in gewaltbereite Szenen

“Er hat sich im Internet radikalisiert” – was heißt das eigentlich, wenn wir das über rechtsextreme Attentäter sagen? In plattformübergreifenden Online-Netzwerken hat sich eine rechtsterroristische Subkultur entwickelt, die popkulturelle Elemente adaptiert und sich eigener Codes, Bilder und Sprache bedient. Vor allem Jugendliche finden über diese Netzwerke den direkten Weg in eine gewaltbereite Szene, ohne zuvor persönliche Kontakte zu Rechtsextremen zu haben. Das ergibt die Analyse „Rechtsterroristische Online-Subkulturen – Analysen und Handlungsempfehlungen“ der Amadeu Antonio Stiftung.

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