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Format: Aktionswochen gegen Antisemitismus

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Kampagne

#AntisemitismusStoppen — Die Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2022

Die Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2022, legen erneut den Finger in die Wunde. Rund um den 09. Oktober und den 09. November haben wir bundesweit mit unseren demokratiefördernden Kooperationspartner*innen ein vielseitiges Programm aufgestellt. Direkt in deiner Stadt oder online von überall. In diesem Jahr beschäftigt uns besonders, dass Antisemitismus sich weiterhin mal versteckt, codiert und aber auch manchmal ganz offen als blanker Judenhass zeigt. Weit verbreitet ist heutzutage der israelbezogene Antisemitismus.

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Veranstaltung

Israel und die Juden – eine komplizierte Geschichte?!

Welche Rolle spielt Israel im Leben deutscher Jüdinnen und Juden? Welche nicht? Welche im Judentum und in der Diaspora? Und wenn Israel ein wichtiger Teil jüdischer Identität ist, auch in der Diaspora, wie werden dann die Angriffe auf Israel wahrgenommen, die Boykottforderungen und die Verharmlosungsstrategien, die Forderungen nach einer Unterscheidung zwischen “Israelkritik” und Antisemitismus?

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Aktionswochen gegen Antisemitismus

Pavel Brunssen: Struktureller Antisemitismus: Antisemitismus im Fußball — Der Fall RB Leipzig

RB Leipzig wird gehasst wie kein anderer Verein in Deutschland, das drückt sich auch in Antisemitismus aus. Der Fall RB Leipzig ist ein Beleg dafür, dass selbst anti-antisemitische Milieus wie die Ultra-Szene im Fußball ungewollt Antisemitismus reproduzieren können. Handelt es sich dabei um „Antisemitismus ohne Juden“, also „strukturellen Antisemitismus“?

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Aktionswochen gegen Antisemitismus

Das Jüdische Quartett #3 – „Was ist Jüdischkeit?“

In der neuen Ausgabe des Jüdischen Quartetts diskutieren wir die Frage, was Jüdischkeit ist. Sicherlich ist das Judentum eine Religion. Bei genauerem Hinsehen zeigt es sich als vielfältige Religionsgemeinschaft, die von orthodoxen über liberale bis hin zu säkularen Formen der Jüdischkeit reicht und eng verbunden ist mit einer Kultur, die durch die Religion bisweilen gestiftet und befruchtet wird, aber keineswegs allein durch sie geprägt ist.

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Aktionswochen gegen Antisemitismus

Timo Büchner: Antisemitismus und Tiervergleiche — Das (ewige) Tier

Der strukturelle Antisemitismus hetzt nicht gegen „die Juden“ – sondern gegen „die Hochfinanz“, „die Ostküste“ und „die Plutokraten“. Oder gegen „das Tier“. Die antisemitische Dehumanisierung ist besonders perfide, denn Juden und Jüdinnen werden zum Freiwild erklärt. Das illustrieren Beispiele aus der Rechtsrock-Szene.

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Aktionswochen gegen Antisemitismus

Anja Thiele: Struktureller Antisemitismus von links – das Beispiel DDR

Struktureller Antisemitismus wird oft nicht als Antisemitismus erkannt und daher oft nicht ernst genommen. Dabei gibt es gerade in manchen linken Weltbildern strukturelle Affinitäten zu antisemitischen Denkmustern. Dass es oft nur ein kleiner Schritt von der strukturellen Ähnlichkeit zum offenen Antisemitismus ist, zeigt das Beispiel DDR.

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Aktionswochen gegen Antisemitismus

Rosa Fava: Struktureller Antisemitismus als personalisierende Ökonomie- und Gesellschaftskritik

„Polizei fasst Mann, der seit Jahrzehnten Deckel von Gläsern zu fest zuschraubt“ lautet eine der Scherznachrichten beim Satiremagazin Postillon. Der absurde Witz zeigt, was personalisierendes Denken ist: Phänomene, Gegebenheiten und Ereignisse, meistens negative, die mehr oder wenige komplexe Hintergründe haben oder auch auf Zufälle zurückgehen, werden als absichtsvolles menschliches Handeln dargestellt.

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