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Schlagwort: News

Pogrom in Rostock-Lichtenhagen 1992
Kommentar

Autoritäre Bewegungen im Osten – Das Ergebnis Andauernder Abwehr

Anetta Kahane analysiert für den aktuellen EFBI Digital Report die autoritären Bewegungen in Ostedeutschland als Folge einer fehlenden NS- und DDR-Aufarbeitung: Der Kontext von Kontinuitäten, Sozialisation und etablierten Einstellungen macht plausibler, was dort vorgeht.

EFBI News Report
Neuerscheinung

EFBI Digital Report #3: Die digitale Mobilisierung für den antidemokratischen „Wutwinter“ ist bereits im vollen Gange

Thematische Verschiebung kostet Abos? Der dritte EFBI Digital Report analysiert, wie extrem rechte und verschwörungsideologische Akteure in Sachsen mit den Themen Inflation und steigenden Energiepreise für einen antidemokratischen „Wutwinter“ zu mobilisieren versuchen. Außerdem haben wir untersucht, welche Rolle die „Wende“ und die „Friedliche Revolution“ in den Telegram-Gruppen spielen.

RTL_Screenshot
In eigener Sache

Kommentar zu Brandanschlägen: „Wer jetzt nicht widerspricht, zündelt mit“

Nach dem jüngsten Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft diese Woche in Mecklenburg-Vorpommern kommt eine Interviewanfrage nach der nächsten beim Presseteam der Amadeu Antonio Stiftung an. In einem Kommentar erklärt unser Pressesprecher Robert Lüdecke, was das mit ihm macht. Und warum er sich an 2015 erinnert fühlt.

Publikationen Aktionswochen
Aktionswochen gegen Antisemitismus

(Israelbezogener) Antisemitismus einfach erklärt!

All reden über Antisemitismus. Aber was ist das überhaupt? Aus welchen Teilen der Gesellschaft er und was hat Antisemitismus eigentlich mit Verschwörungsideologien und Israel zu tun? Mit unsereren neuen Broschüre liefen wir Antworten.

Header Aktionswochen
Kampagne

#AntisemitismusStoppen — Die Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2022

Die Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2022, legen erneut den Finger in die Wunde. Rund um den 09. Oktober und den 09. November haben wir bundesweit mit unseren demokratiefördernden Kooperationspartner*innen ein vielseitiges Programm aufgestellt. Direkt in deiner Stadt oder online von überall. In diesem Jahr beschäftigt uns besonders, dass Antisemitismus sich weiterhin mal versteckt, codiert und aber auch manchmal ganz offen als blanker Judenhass zeigt. Weit verbreitet ist heutzutage der israelbezogene Antisemitismus.

Landesparteitag AfD Niedersachsen
Kommentar

Kommentar: Nach Niedersachsen ist die AfD im Aufwind

Die AfD konnte gestern bei der Landtagswahl in Niedersachsen ihr Ergebnis fast verdoppeln. Die rechtsradikale Partei fängt offenbar momentan die Wut und Angst vieler ein, obwohl sie keine Antworten auf brennende soziale Fragen hat.

Cover Lagebild HP Beitrag
Neuerscheinung

Zivilgesellschaftliches Lagebild Antisemitismus #10: Deutschland bereitet Antisemitismus eine Bühne

Antisemitismus gewinnt in vielen gesellschaftlichen Bereichen neuen Aufschwung: etwa im Kontext der Pandemie, des Kriegs in der Ukraine und der Debatte um die documenta15. Der Umgang mit antisemitischen Werken auf der diesjährigen Kunstschau hat gezeigt, dass jüdische Perspektiven ignoriert und Antisemitismus-Vorwürfe pauschal abgewehrt werden. Zu diesem Schluss kommt die Amadeu Antonio Stiftung, mit dem Zivilgesellschaftlichen Lagebild Antisemitismus #10.

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Die Jury des Sächsischen Förderpreises für Demokratie hat die Nominierten gewählt

In diesem Jahr wird der Sächsische Förderpreis für Demokratie zum 16. Mal verliehen. Aus den eingegangenen 51 Bewerbungen wählte die Jury sechs Initiativen für den Projektpreis und eine Kommune aus, die sich in herausragender Weise für Menschenrechte und die demokratische Kultur in Sachsen engagieren. Zum zweiten Mal wurde außerdem ein Projekt für den Peter-Henkenborg-Preis für die Didaktik der politischen Bildung nominiert.

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Opferfonds CURA

Ein Schlag mitten ins Gesicht der Demokratie

Auf den verschwörungsideologischen „Querdenken“-Demonstrationen der letzten Jahre herrschte häufig eine große Gewaltbereitschaft und Pressefeindlichkeit. Immer wieder wurde Journalist*innen bedroht, beschimpft und gewaltsam angegriffen. In mehreren Fällen unterstützte der Opferfonds CURA die Betroffenen. Einer der Betroffenen ist Julian Rzepa. Ein Interview.

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Analyse

Energiekrise und Russlands Krieg: Eine antidemokratische Kampagnenmaschine ist am Werk

„Sturm auf den Reichstag”, Fackelmärsche vor den Wohnhäusern von Politikern, Angriffe auf Ärzte, „Spaziergänge”, bei denen regelmäßig Polizisten angegriffen werden: Die Feinde der Demokratie in Deutschland sind so selbstbewusst wie nie und erreichen mit ihrer Agenda mehr Menschen als je zuvor. Jetzt vollzieht sich der nahtlose Übergang zu Protesten in Sachen Energiekrise.

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Reportage

Alle Jamel wieder

Reportage: Jamel ist ein regelrechtes Nazidorf – mit Ausnahme der Lohmeyers. Seit 15 Jahren organisiert das Ehepaar das Festival „Jamel rockt den Förster“, ein Zeichen gegen Rechtsextremismus. Doch ihr Engagement hat einen Preis. Ein Besuch.

Lisa-Maria Kellermayr
Hintergründe

Der Hass gegen Lisa-Maria Kellermayr

Bedrohungen aus dem Coronaleugner*innen-Milieu treiben die Ärztin Dr. Lisa-Maria Kellermayr in den Tod. Wie können kritische Stimmen sich schützen, dabei aber ihre Äußerungsfreiheit behalten?

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Anschlag in Utøya und Osla: Blaupause für Online-Attentäter

Im Juli 2011 tötete ein Rechtsterrorist 77 Menschen in Norwegen. Er inspirierte eine neue Generation von Attentätern, die sich online radikalisieren und vernetzen. Doch ganz neu ist das Phänomen nicht. Es ist Ausdruck einer rechtsextremen Ideologie, die bereits in den 1970er Jahren entstand.

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Ausstellung

Walhalla to Birkenau

Einzelausstellung im Neubau der Kunsthalle Osnabrück 25.06.22–16.10.22 Die Praxis des Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst (Forum DCCA) umfasst eine…

Documenta15

Antisemitismus und die Documenta15: Die Grenze von Kunstfreiheit heißt Menschenfeindlichkeit

Antisemitismus ist keine Kunst. Antisemitismus ist ein Weltbild. Kunstfreiheit erreicht ihre Grenzen dort, wo Menschenfeindlichkeit anfängt. Verantwortliche aus Kunst, Politik und Zivilgesellschaft können den Fall Documenta15 nicht so stehen lassen. Denn er ist kein isolierter Einzelfall, sondern Ausdruck verwurzelten Menschenhasses, der akzeptiert wird, wenn es um Jüdinnen*Juden geht. 

Rassismus Tötet 16:9
Gedenken

Vor 40 Jahren und beinahe vergessen: Rassistischer Anschlag in Nürnberg

Am 24. Juni 1982 erschießt ein Neonazi in der Nürnberger Innenstadt drei Menschen und verletzt drei weitere schwer. Das Motiv: Rassismus. Ein Fall, der 40 Jahre zurückliegt, viele Parallelen zu jüngeren Terroranschlägen aufweist und dennoch kaum im kollektiven Gedächtnis verankert ist. 

Sachsen-2
Hintergründe

Wahl der kommunalen Spitzenämter: Rechtsextreme Landräte in Sachsen?

Am 12. Juni können die Bewohner:innen Sachsens nicht nur über die Bürgermeister:innen von über 200 Kommunen abstimmen, auch in neun der zehn sächsischen Landkreise wird am Sonntag darüber entscheiden, wer ihnen über die nächsten Jahre als Landrat oder Landrätin vorstehen wird. Was im Normalfall nach nichts Besonderem klingt, bekommt in diesem Jahr in Sachsen eine nicht zu unterschätzende Brisanz: In Sachsen besitzt die AfD ihre stärkste Wähler:innenschaft; auf Bundes- und Landesebene war der Freistaat zuletzt ein Garant für eine hohe Zahl an Direktmandaten.

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