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Schlagwort: News

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In eigener Sache

Kein Raum für Hass und Bedrohung im Netz: Amadeu Antonio Stiftung unterstützt Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen META

Facebook und Co. verdienen viel Geld durch Foren und Gruppen, in denen zu Gewalt gegen Menschen aufgerufen wird. Viele NGOs kennen das Problem nur zur Genüge, auch wir sind immer wieder von digitaler Gewalt betroffen, deswegen unterstützen wir gemeinsam mit anderen Organisationen der Zivilgesellschaft die Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen den Facebook Mutter-Konzern META. Es darf keinen Raum für Hass und Bedrohungen im Netz geben!

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Neuerscheinung

Neuer Bericht zu europaweiten Rechtsextremen Aufmärschen

Im neuen Bericht „On Europe’s Streets: Annual Marches Glorifying Nazism“ befassen sich B’nai B’rith International und die Amadeu Antonio Stiftung zusammen mit Experten aus ganz Europa eingehend mit dem rechtsextremen Aufmärschen, ihren rechtlichen Folgen und ihren Auswirkungen auf den öffentlichen Raum und schutzbedürftige Communities.

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“Ich hatte Abdrücke von Springerstiefel-Profilen in meinem Gesicht”

Der 22-Jährige Mike Zerna starb am 25. Februar in Folge eines brutalen Neonazi-Angriffs auf ein Metalkonzert in Hoyerswerda. Sein Bruder Frank war bei dem Konzert dabei und überlebte den Neonazi-Angriff schwer verletzt. Im Interview erzählt er von seinem Bruder, der Tatnacht und den Folgen.

Pro-russische Demonstration

In Zeiten von Krieg und Desinformation

Seit nunmehr einem Jahr führt Russland einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ein Jahr voll von Angriffen auf Zivilist*innen und…

Neues Bild

Die Pogromstimmung gegen Geflüchtete spitzt sich wieder zu

Seit Wochen finden in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern rassistische Proteste gegen Asylunterkünfte statt. Nach Corona und Energiekrise hat die extreme Rechte ein altbewährtes Mobilisierungsthema wiedergefunden – und hat damit traurigen Erfolg. Die Brandmauer nach Rechts bröckelt zusehends. Und Geflüchtete werden zum Ziel von Hass und Gewalt.

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In eigener Sache

Antworten auf Vorwürfe gegen Meldestelle Antifeminismus

In den letzten Tagen erschienen Meinungsbeiträge in einzelnen Medien, die irreführende Behauptungen über die Meldestelle Antifeminismus in die Welt setzen. Wir reagieren auf die gängigsten Anschuldigungen, Behauptungen, Unklarheiten und Fragen.

Cover EFBI
Analyse

EFBI Digital Report #4 erschienen: Rückgang der Mobilisierung – Fortsetzung der Agitation

Der EFBI Digital Report #4, der von der Amadeu Antonio Stiftung und dem Else-Frenkel-Brunswik-Institut (EFBI) an der Universität Leipzig herausgegeben wird analysiert die sich abzeichnende Mobilisierungskrise von antidemokratischen Protesten auf Telegram. Außerdem widmen sich die Wissenschaftler dem Thema „Klimawandel“ und dessen Anschlussfähigkeit an verschwörungsideologische Narrative.

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Neuerscheinung

Alles rund um Rechte Frauen: Unser Scrollytelling zu Frauen in der extremen Rechten

Sie melden rechtsextreme Demos und Aufmärsche an, kundschaften mögliche Anschlagsziele aus, betreiben Blogs, YouTube-Kanäle und Instagram-Chanels und bekleiden hochrangige Ämter in entsprechenden Parteien: Frauen übernehmen die unterschiedlichsten Funktionen in der extremen Rechten. Dennoch werden ihr Wirken und ihre tatsächlich Bedeutung meist unterschätzt – in der Wahrnehmung des Rechtsextremismus in Deutschland spielen sie noch immer eine untergeordnete Rolle.

Neues Bild
Analyse

Protest in Sachsen: „Messerstecher, Deutschland GmbH und Schuldkult“

Im sächsischen Strelln haben am Dienstagabend Menschen gegen die geplante Unterbringung von Flüchtlingen in der Gemeinde im Kreis Nordsachsen protestiert. Der Hass auf Geflüchtete nimmt bundesweit wieder zu. Wer bei der rassistischen Stimmungsmache im Hintergrund nicht fehlen darf – die AfD!

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In eigener Sache

Erste bundesweite Meldestelleantifeminismus-melden.de nimmt Betrieb auf

Sexistisch, frauenfeindlich, queerfeindlich. Menschenfeindliche Botschaften, Angriffe auf Gleichstellung, politische Strategien gegen Emanzipationsbestreben. Antifeminismus zeigt sich vielfältig. Wir erfassen und dokumentieren Fälle, unabhängig davon, ob sie angezeigt wurden und unabhängig davon, ob sie einen Straftatbestand erfüllen oder unter der sogenannten Strafbarkeitsgrenze liegen. Relevant ist die antifeministische Dimension. Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen der Betroffenen.

Sceenshots von Twitterbeiträgen mit rassistischen Inhalten.

Neues Jahr, alte Hetze

Das neue Jahr ist keine 48 Stunden alt, schon werden die gewaltvollen Ausschreitungen mit Pyrotechnik und Angriffen auf Rettungskräfte und Polizei für rassistische Stimmungsmache genutzt. Wie die Diskussion um ein #Böllerverbot zur Stellvertreterdebatte wird:

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#BerlinZeigtCURAge mit Betroffenen von trans*feindlicher Gewalt

Ob auf der Straße, im Park, auf öffentlichen Toiletten oder im eigenen Wohnhaus: Bedrohungen, Beleidigungen und Angriffe sind für trans* Personen trauriger Alltag – auch in Berlin. Mit der Kampagne #BerlinZeigtCURAge macht die Amadeu Antonio Stiftung auf die Perspektive Betroffener rechter Gewalt aufmerksam und ruft zur Solidarität mit Betroffenen auf.

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In eigener Sache

Digital Services Act: Neue Regeln für Onlineplattformen, aber wer setzt sie durch?

Der Digitalausschuss im Bundestag bespricht heute in einer nicht öffentlichen Sitzung den sogenannten DSC. Der DSC („Digital Services Coordinator“) ist eine neu zu schaffende Stelle in Deutschland, die laut dem „Digital Services Act“ (DSA) der EU wichtige Aufsichts- und Koordinationsaufgaben zur Plattformregulierung übernehmen wird. Doch was bringt der Digital Services Act und der Digital Services Coordinator bei der Meldung von Hass-Inhalten?

2020 durchbrachen mehrere hundert Menschen eine Polizeiabsperrung und stürmten auf die Treppe des Bundestags. Mit dabei waren viele Reichsbürger (Quelle: RechercheNetzwerk.Berlin)
Interview

Die Folgen der Razzien gegen “Reichsbürger”

Kurz nach der Großrazzia gegen die “Reichsbürger”-Szene sind viele Fragen im Raum: Wie geht es jetzt weiter, was bedeuten die Festnahmen für die Szene selbst, aber auch für die Sicherheitsbehörden? Eines steht zumindest schon mal fest: Alleine kann der Kampf gegen “Reichsbürger” und Verschwörungsgläubige nicht geführt werden, dafür braucht es die gesamte Gesellschaft. Ein Interview mit Benjamin Winkler von der Amadeu Antonio Stiftung in Sachsen.

Großrazzia gegen Reichsbürger: Reichsideologie auch in Niedersachsen verankert

Bei den deutschlandweiten Razzien gegen eine Gruppierung aus der rechtsextremen „Reichsbürger“-Szene wurden auch Mitglieder aus Niedersachsen festgenommen, unter ihnen der Ex-Polizist und Querdenker-Aktivist Michael F. Er war 2020 an der Überprüfung der Sicherheit von jüdischen Gemeinden in Niedersachsen beteiligt und wurde 2022 aufgrund seiner Aktivität im Querdenker-Milieu aus dem Dienst entlassen. Es ist nicht auszuschließen, dass die Gruppe so auch über Insiderwissen über die Sicherheit in jüdischen Gemeinden in Niedersachsen verfügte. 

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Bundesweite Razzia gegen Reichsbürger-Netzwerk

Am Morgen des 7. Dezembers gingen die Sicherheitsbehörden bundesweit gegen die organisierte Reichsbürger-Szene vor: Im Zuge einer großangelegten Razzia kam es zu 25 Festnahmen. Der Vorwurf: Die Vorbereitung „staatsgefährdender Straftaten“. Wir ordnen die Gruppe ein.

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Hintergründe

Neuer dehate report #4: Desinformationen von prorussischen Kampagnen zu Narrativen in der Energiekrise

Ganz egal ob Falschinformationen zur Energiekrise, der Mobilisierung zu rechten Protesten und im Zuge dessen gewonnene Mobilisierungserfolge zum sogenannten „Heißen Herbst“ oder „Wutwinter“: Desinformationen leisten einen bedeutenden Beitrag zu diesen Entwicklungen und zur Destabilisierung unserer Demokratie. Wer lügt, um die Demokratie anzugreifen? Welche Strategien werden angewendet? Und wie können wir uns in unsicheren Informationszeiten schützen? Antworten im neuen de:hate-Report.

Winterkalender

Unser Winterkalender: Jeden Tag eine nette Überraschung

Winter bedeutet nass-graues Wolkenwetter, Dunkelheit ab nachmittags und zehn Schichten Winterklamotten. Aber Winter kann auch so viel mehr: Winter bedeutet eben auch Kekse backen, Kuschelsocken und heißer Punsch! Um diese schöne Zeit zu begleiten und noch süßer zu gestalten, hat die Amadeu Antonio Stiftung dieses Jahr einen Winterkalender für euch erstellt.

Interview

„Die Möglichkeit zu sprechen gibt uns unsere Freiheit zurück“

Vor 30 Jahren töteten Neonazis bei einem rassistischen Brandanschlag in Mölln drei Menschen. İbrahim Arslan überlebte den Anschlag, doch seine Oma, seine Schwester und seine Cousine starben. Im Gespräch erinnert er an die Tat und mahnt die Gesellschaft zur Pflicht, an die Opfer rechter-rassistischer Gewalt zu erinnern.

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