7 Punkte für eine digitale Zivilgesellschaft im Gaming
Zur „Gamescom“ 2021: Die Spiele-Branche und auch die Spieler*innen sollten ihr Augenmerk mehr auf ein diskriminierungsfreies Erlebnis richten – und dafür aktiv werden.
Zur „Gamescom“ 2021: Die Spiele-Branche und auch die Spieler*innen sollten ihr Augenmerk mehr auf ein diskriminierungsfreies Erlebnis richten – und dafür aktiv werden.
Mit dem „Peter-Henkenborg-Preis für die Didaktik der politischen Bildung“ werden Bildungsformate gewürdigt, die sich in besonderen Weise für eine demokratische Bildung einsetzen.
Die neue Handreichung der Fachstelle für Politische Bildung und Entschwörung zeigt deshalb, wie Verschwörungsideologien mit Bildern von Geschlecht arbeiten, warum Menschen an sie glauben, welche Gefahr von ihnen ausgeht und ihnen begegnet werden kann.
Was wir über Verschwörungserzählungen wissen müssen und warum wir eine neue Aufmerksamkeit brauchen. Interview mit Melanie Hermann, Leiterin des Projekts „No world order“ und Expertin für Verschwörungsideologien und Antisemitismus.
Nach der Entscheidung des Unternehmens Ben & Jerry’s, den Verkauf ihrer Produkte im Westjordanland und in Ostjerusalem zu beenden, wendet sich die Amadeu Antonio Stiftung mit einem offenen Brief an das Unternehmen.
Auch mit einem hoffentlich baldigen Abklingen der Pandemie werden Verschwörungserzählungen eine große Herausforderung bleiben. Die neue Handreichung “Down the rabbit hole – Verschwörungsideologien: Basiswissen und Handlungsstrategien” hilft dabei, ihnen zu entgegnen.
Vergangene Woche hat sich das Parlament in die Sommerpause begeben. Der längst überholte “Rasse”-Begriff wurde noch immer nicht aus dem Grundgesetz gestrichen. Damit wurde eine wesentliche Chance im Kampf gegen Rassismus vertan.
Der neue de:hate-Report „Fashwave – Rechtsextremer Hass in Retro-Optik“ der Amadeu Antonio Stiftung erklärt das neueste Phänomen rechtsextremer Online-Propaganda, um sich von der scheinbar harmlosen Wave-Optik nicht täuschen zu lassen.
Menschen im Rentenalter werden in der Demokratiearbeit bislang kaum mitgedacht – weder als demokratische Ressource, noch als Zielgruppe der extremen Rechten. Die Studie „Zivilgesellschaftliches Engagement älterer Menschen gegen Rechtsextremismus“ zeigt: Zivilcourage älterer Menschen ist eher eine Ausnahme.
Das Münchner Stadion darf beim EM-Spiel Deutschland gegen Ungarn nicht in Regenbogen-Farben beleuchtet werden. Die UEFA sei „aufgrund ihrer Statuten eine politisch und religiös neutrale Organisation.“ Eine problematische Haltung, insbesondere wenn es um Antidiskriminierung geht.
Ibrahim Arslan ist Überlebender der rassistischen Brandanschläge von Mölln im Jahr 1992. Mit uns spricht er über die Erinnerungskultur in Deutschland und darüber, wie Betroffene rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt empowert werden können.
Zivilgesellschaftliche Initiativen streiten jeden Tag online für ein demokratisches Bewusstsein. Dabei stoßen sie leider nicht nur auf positive Resonanz. In…
Antisemitismus zeigt sich wieder sichtbarer, offener, ungehemmter – auf offener Straße, wie im Internet. Für alle, denen manchmal die Worte fehlen, um Antisemitismus online zu widersprechen, gibt es das Online-Tool „Nichts gegen Juden!“.
Wir freuen uns auf angeregte Dialoge und Interaktionen auf den Seiten der Amadeu Antonio Stiftung. Wenn Sie sich mit Kommentaren…
In der 12. Folge des de:hate-Podcasts befassen wir uns mit Antifeminismus und rechtern Terror und schauen besonders auf die Terroranschläge in Oslo & Utøya, Halle und Hanau.
Die „Atomwaffen Division“ gilt als eine der gefährlichsten rechtsterroristischen Gruppen weltweit: Mindestens fünf Morde gehen bislang auf das Konto des Netzwerks. Auch in Europa gab es einen neuen Versuch, Fuß zu fassen. Ausgerechnet deutsche Mitglieder, unter anderem ein NPD-Funktionär, haben eine Führungsrolle eingenommen und rekrutieren vor allem Minderjährige für ihren Kampf. Das zeigen Recherchen von Belltower.News.
Die Schwarze Aktivistin und vierfache Mutter Jasmina Kuhnke setzt sich unter dem Social Media Synonym Quattromilf seit Jahren unentwegt und…
Wir, die Verfasser*innen und Unterzeichner*innen dieses Aufrufes, stellen uns hiermit deutlich gegen das Verbot der zweitgrößten Oppositionspartei HDP, ein pro-kurdisches…
Die Gruppe „beherzt“ hat sich Ende 2018 im Landkreis Uelzen (Niedersachsen) zusammengetan, weil ihre Mitglieder beobachteten, dass vermehrt völkische Siedler*innen…
Noch vor ein paar Jahren war der Begriff „Feminismus“ in Verruf geraten. Frauenrechte? Lieber nicht. Viele Männer und auch viele…
Antifeminismus ist nicht nur das letzte Aufbäumen des Patriarchats, sondern eine ernste Bedrohung für die Demokratie. In Talkshows, an (digitalen) Stammtischen oder in Feuilletons großer Zeitungen, werden Feminist*innen diffamiert, sich über geschlechtergerechte Sprache aufgeregt, Gender-Mainstreaming lächerlich gemacht und gegen sexuelle Vielfalt und die Gleichheit der Geschlechter agitiert. Antifeministische Positionen sind kompatibel in der gesamten Gesellschaft und werden zunehmend aggressiv in einem ‚Geschlechterkampf von rechts‘ in Stellung gebracht. Wie sieht die Mechanik des Antifeminismus aus und was braucht es, um resilient gegen Antifeminismus zu werden?
Wo verläuft die Grenze zwischen bloßer Satire und rechtsextremer Ideologie? Eine klare Abgrenzung ist schwierig. Klar ist aber: Wenn ausschließlich…
Antisemitische Verschwörungserzählungen haben sich im Zuge der Corona-Pandemie über den gesamten europäischen Kontinent verbreitet. Auch der Trend zu einer dezentralen, aber vernetzten internationalen rechtsterroristischen Szene setzt sich fort. Zu diesen Ergebnissen kommt der europaweite Bericht „State of Hate – Far Right Extremism in Europe“.
Die Amadeu Antonio Stiftung und Dr. Matthias Quent, Direktor des IDZ Jena, wurden vom Innen- und Rechtsausschuss des Schleswig-Holsteinischen Landtags gebeten, fachlich zur Frage eines möglichen Verbots von Reichskriegsflaggen im öffentlichen Raum Stellung zu nehmen.
In plattformübergreifenden Online-Netzwerken hat sich eine rechtsterroristische Subkultur entwickelt, die popkulturelle Elemente adaptiert und sich eigener Codes, Bilder und Sprache bedient. Vor allem Jugendliche finden über diese Netzwerke den direkten Weg in eine gewaltbereite Szene, ohne zuvor persönliche Kontakte zu Rechtsextremen zu haben.
Stefan Dietl ist Gewerkschafter und Autor. In seinem Buch „Die AfD und die soziale Frage“ beschäftigt er sich kritisch mit der Wirtschafts- und Sozialpolitik der AfD und ihren Auswirkungen für Arbeitnehmer*innen.
Kevin Rittberger ist Theaterregisseur und Autor. Mit oft eigenen Texten und Rechercheprojekten arbeitete er unter anderem am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Deutschen Theater Berlin und am Staatstheater Stuttgart. Im Rahmen seines künstlerischen Engagements setzt er sich gegen die Normalisierung des Rechtsradikalismus und für Diversität auf der Bühne ein – und wird dafür von der AfD angefeindet.
Lou Töllner ist Pressesprecherin von Fridays for Future Hannover. Ende 2018 hat sie die Ortsgruppe gemeinsam mit zwei Freundinnen gegründet und streitet seitdem für das Klima. Sie organisiert Großdemonstrationen und ist bundesweit in verschiedenen Arbeitsgruppen aktiv – und macht deutlich, warum Klimagerechtigkeit und die Politik der AfD nicht vereinbar sind.
In einem zweiteiligen Podcast disktuiert das Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst der Amadeu Antonio Stiftung die Kontinuitäten des Antisemitismus in gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Debatten.
Verglichen mit der Verunsicherung, der Ohnmacht und vor allem dem Gefühl des Alleinseins unter Schwarzen Menschen nach dem Mord an Amadeu Antonio im Jahr 1990 sind wir 30 Jahre etwas weiter. Als Gesellschaft noch längst nicht weit genug.
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