Zum 30. Todestag von Amadeu Antonio: Rassismus muss umfassend bekämpft werden – Stiftung zählt 213 Todesopfer rechter Gewalt seit 1990
In der Nacht vom 24. auf den 25. November 1990 wurde der junge Angolaner Amadeu Antonio von einer Gruppe Neonazis durch Eberswalde gejagt und mit Latten und Baseballschlägern ins Koma geprügelt. Am 6. Dezember 1990 erlag er seinen schweren Verletzungen. Er war eines der ersten von 213 Todesopfern rassistischer Gewalt nach der Wende.